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Samstag, 15. November 2025 Mediadaten Fankurve
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Landrat Michael Schünemann, Oberstleutnant Sebastian Busenthür, Burkhard Dörrier werben gemeinsam für die Sammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge.

Holzminden (red). Unter dem Motto „Wir sind eins!“ haben sich Vertreter von Stadt, Landkreis und Bundeswehr in Holzminden erneut gemeinsam für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge engagiert. Wie jedes Jahr beteiligen sich auch die Soldatinnen und Soldaten des Panzerbataillons 1 an der traditionellen Spendensammlung in der Innenstadt.

Gemeinsam mit dem frisch ernannten Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Sebastian Busenthür, zogen Landrat Michael Schünemann und Burkhard Dörrier als Verbindungsmann zwischen Stadtverwaltung und Bundeswehr vom Rathaus aus durch das Stadtzentrum, um Spenden zu sammeln. Das Engagement zeigt, wie stark die Partnerschaft zwischen Kommune und Bundeswehr in Holzminden verankert ist.

Einsatz für Erinnerung und Frieden

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge widmet sich seit über 80 Jahren der Pflege und Sanierung von Soldatenfriedhöfen weltweit. Damit trägt er – im Auftrag der Bundesregierung – zur Friedensarbeit, Versöhnung und Achtung der Menschenwürde bei. Insgesamt betreut der Volksbund mehr als 830 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten, darunter über 12.000 Anlagen in Deutschland, auf denen rund 1,8 Millionen Tote aus den Weltkriegen ruhen.

In Holzminden ist die Unterstützung des Volksbundes nicht nur eine staatliche Pflichtaufgabe, sondern eine Herzensangelegenheit. „Die Arbeit des Volksbundes hat einen hohen Stellenwert, gerade in diesen unruhigen Zeiten“, betont Landrat Michael Schünemann. „Das Engagement für Frieden und Versöhnung in Europa kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.“

Auch Bürgermeister Christian Belke unterstreicht den Bildungsaspekt der Arbeit: „Versöhnung, Friedensarbeit und Völkerverständigung leiten die Aufgaben des Volksbundes. Historisch-politische Bildung ist der Schlüssel zu einer demokratischen Gesellschaft.“

Spendenbereitschaft bleibt hoch

Bereits im vergangenen Jahr zeigte die Region große Hilfsbereitschaft: Über 10.000 Euro kamen im Landkreis Holzminden zusammen – genug, um laut Volksbund mehrere Einsätze für die Kriegsgräberpflege im In- und Ausland zu finanzieren.
Auch in diesem Jahr hoffen Stadt, Landkreis und Bundeswehr auf eine erneut starke Resonanz in der Bevölkerung.

Foto: Landkreis Holzminden

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