Höxter (TKu). Seit dem vergangenen Donnerstag schmückt ein beeindruckendes neues Kunstwerk die Innenstadt von Höxter. Vor der historischen Dechanei thront eine große Kutsche, gezogen von zwei stählernen Pferden, die bereits am ersten Abend zu einem der meistfotografierten Motive der Stadt wurden. Doch die magische Szenerie war nur von kurzer Dauer erleuchtet: Schon um 21 Uhr waren die Lichter wieder erloschen.
Die spektakulären Figuren sind Teil eines neuen Lichtspektakels, das am Samstag, 23. November, offiziell eingeweiht wird. Die Stadt Höxter verspricht einen besonderen Moment, wenn die stählernen Rosse und die königliche Kutsche endgültig in vollem Glanz erstrahlen. Eine neue Attraktion für Höxter:
Bereits am Donnerstag, dem 21. November, waren Mitarbeiter der Stadt mit der Aufstellung des imposanten Ensembles beschäftigt. Die sorgfältige Installation vor der Dechanei soll für einen stabilen Stand sorgen und die Kunstwerke ins rechte Licht rücken. Die Figuren, die ein Adelspaar in einer prachtvollen Kutsche darstellen, ziehen jetzt schon zahlreiche Besucher an, die auf ihre offizielle Enthüllung warten. Nicht weit entfernt, am Anfang der Marktstraße, sind zudem die bekannten Märchenfiguren „Hexe, Hänsel und Gretel“ ab sofort zu finden, die im vergangenen Jahr erstmals installiert wurden.
Auch sie warten noch darauf, wieder beleuchtet zu werden, was ebenfalls für den 23. November geplant ist. Die neuen Figuren sind eine Fortsetzung des erfolgreichen Projekts, das 2023 begann. Die diesjährige Erweiterung mit der Kutsche und den stählernen Pferden übertrifft die Erwartungen vieler und wird als neue Attraktion im Weserbergland gefeiert: „Einfach WOW“, hieß es von einem Passanten, der zufällig an dem Tross vorbei ging. Feierliche Einweihung am 23. November: Die große Einweihung mit der offiziellen Beleuchtung ist für den kommenden Samstagabend angesetzt. Erst dann werden weitere Hintergrundinformationen zu den neuen Kunstwerken bekannt gegeben. Bis dahin sorgt das Ensemble bereits für Staunen und Vorfreude.
Fotos: Thomas und Simone Kube