Landkreis Holzminden (red). Zum diesjährigen Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am Montag, 25. November erheben die Gleichstellungsbeauftragten ihre Stimme und fordern die Enttabuisierung des Themas „Gewalt gegen Frauen und Mädchen“. „Wir dürfen nicht wegschauen und brechen das Schweigen für die Betroffenen“, mahnt Carina Stegemann, hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Holzminden. „Gewalt ist ein sensibles Thema, doch es kann jede treffen, egal welches Alters, welcher Kultur, oder Herkunft - wir plädieren deshalb an alle: Seien Sie aufmerksam und unterstützen Sie Betroffene!“
Rund um den Aktionstag werden im Landkreis verschiedene Gebäude im orangen Licht erstrahlen - als Zeichen der Zukunft ohne Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Ebenso wird mit einer landkreisweiten Fahnenaktion „Frei leben ohne Gewalt“ ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen gesetzt.
Das Hilfetelefon mit einer Rund-Um-Die-Uhr-Erstberatung kann kostenfrei unter der Nummer 116 016 von Betroffenen, dem sozialen Umfeld und auch Fachkräften in Anspruch genommen werden.
Foto: Landkreis Holzminden