Beverungen (red). Nach einer Coronapause im Jahr 2020 und 2021 konnten endlich wieder 9 Schülerinnen und 5 Schüler der Sekundarschule im Drei-Länder-Eck mit der Teilnahme am europäischen Sprachenzertifikat TELC ihren besonderen Fleiß und ihr Können beweisen. Bereits zum achten Mal hatte die VHS Warburg, Beverungen, Borgentreich, Willebadessen und die Schule das gemeinsame Zusatzangebot zur vertiefenden sprachlichen Qualifizierung gemacht. Um die Teilnahmekosten für alle Interessierten niedrig zu halten, unterstützte finanziell wie auch schon in den Jahren zuvor dieses Qualifizierungsangebot das Beverunger Unternehmen HEGLA sowie der Förderkreis der Sekundarschule.

Ein Jahr lang besuchten die Jugendlichen freiwillig die speziell konzipierte TELC-AG, in welcher ihre Fähigkeiten im Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben der englischen Sprache trainiert wurden. Die Prüfung erfolgte unter den dafür festgelegten europäischen Standards und genießt deswegen besonders bei Personalverantwortlichen in Unternehmen einen besonderen Stellenwert. Für die Schülerinnen und Schüler hat sich der Aufwand gelohnt. 11 Schüler*innen haben erfolgreich das Niveau B1 erreicht, 3 Schüler*innen das Niveau A2. Schulleiter Klaus Oppermann lobte bereits im Vorfeld die Leistungen der Schüler*innen. Auf die Prüfung wurden sie intensiv vorbereitet von ihrer engagierten Lehrerin Andrea Teasdale, die die Leitung der AG von ihrer Kollegin Carolin Kornhoff übernommen hatte, die sich derzeit in Elternzeit befindet. Die TELC-Zertifikate wurden von VHS-Stellenleiter Ulrich Wille mit lobenden Worten überreicht. Auch Bernhard Hötger, Geschäftsführer der Firma HEGLA freute sich über den Erfolg der Schüler*innen und fand für sie motivierende zukunftsweisende Worte.

Das TELC-Zertifikat haben erhalten: Lemisa Ahmetovic, Hussam Al Rifaiei, Johanna Bönning, Dominik Dalomis, Merle Danielewska (nicht auf dem Bild), Samanta Findeisen, Jolina Gelsdorf, Lena Häder, Emilia Hilleker, Roberto-Julian Jalba, Ervins Kaufelds, Alannah Kiene (nicht auf dem Bild), Lillie Marti, Peter Schümmelfeder (nicht auf dem Bild).

Foto: Carsten Koch