Dölme (fw). Anfang November kam es in Dölme zu einem Vorfall, bei dem ein Landwirt eines seiner Kälber tot auf der Weide vorfand. Da dieses eindeutige Spuren eines vom Wild gerissenen Tieres aufwies, war schnell der Verdacht offengelegt, dass es sich hierbei um einen Wolf handeln könnte. (Wir berichteten)
Laut Pressestelle hieß es im November, dass ebenfalls andere wildlebende Tiere, wie zum Beispiel der Luchs, das Kalb auf der Weide hätten töten können. Nun sind die DNA-Proben, die zur weiteren Untersuchung in die Hochschule nach Hannover geschickt worden sind, teilweise ausgewertet.
Definitiv eindeutig sei jetzt, dass keine Spuren eines Wolfs oder eines Luchses nachgewiesen werden konnten und damit der Verdacht ausgeschlossen sei.
Welches Tier das Kalb nun gerissen haben könnte oder was die Todesursache war, ist weiterhin unklar.
Foto: Symbolbild