Boffzen (red). Philip Becker freut sich auf dem Weg zur Wahl zum Samtgemeindebürgermeister breite Rückendeckung zu erhalten. „Damit erhalte ich schon vor Beginn des Wahlkampfs ein klares Signal, dass meine parteiunabhängige Bewerbung geschätzt wird. Meine Kandidatur habe ich bereits im Sommer öffentlich gemacht“, erklärte Becker.
Die Neuwahl ist notwendig, nachdem Amtsinhaber Tino Wenkel am 14. September zum Bürgermeister der Stadt Beverungen gewählt wurde. Nach fünfeinhalb Jahren an der Spitze der Samtgemeinde wechselt er damit ins Rathaus der Nachbarstadt. Der konkrete Wahltermin wird vom Samtgemeinderat festgelegt, die Entscheidung über das Datum soll noch im Oktober fallen.
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen und die breite Unterstützung. Das ist ein starkes Zeichen für eine konstruktive Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg“, erklärte Becker. Im Falle seiner Wahl wolle er mit allen Fraktionen „auf Augenhöhe“ zusammenarbeiten. Sein Politikstil sei nach eigenen Angaben auf gemeinsame Lösungen zum Wohle der Samtgemeinde und ihrer Mitgliedsgemeinden ausgerichtet.
Vertreterinnen und Vertreter der unterstützenden Fraktionen würden in Becker einen erfahrenen, sachorientierten und bürgernahen Kandidaten sehen. Er kenne die Themen der Samtgemeinde aus langjähriger Tätigkeit und gelte als kompetent im Umgang mit den Herausforderungen des ländlichen Raums – von der medizinischen Versorgung bis zur Infrastruktur.
Der 39-Jährige ist seit Jahren Allgemeiner Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters und mit vielen Aufgaben des Amtes vertraut. „Mir geht es nicht um große Wahlversprechen, sondern um realistische Ziele. Wichtig ist mir, die Daseinsvorsorge zu sichern und das Machbare im Blick zu behalten“, betont Becker.
Zu seinen Schwerpunkten zählen nach eigenen Informationen der geplante Neubau der Grundschule in Lauenförde, Investitionen in die Feuerwehr, Klimaschutzmaßnahmen sowie der Ausbau verlässlicher Ganztagsangebote an Grundschulen. „Ein weiterer Fokus liegt auf der Stärkung des Ehrenamts – durch eine Verwaltung, die aktiv unterstützt, statt nur zu verwalten“, ergänzt Becker.
Weitere Informationen zu seiner Motivation und seinen Zielen stellt Becker auf seiner Internetseite www.philip-becker.info zur Verfügung.
Foto: Becker