Mittwoch, 19. November 2025 Mediadaten Fankurve
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Vorbildliche Leistung: Der Förderverein JDAV Nord e.V. wurde in der vergangenen Wettbewerbsrunde für sein Klimaschutzprojekt mit einem Sonderpreis und 10.000 Euro Förderung ausgezeichnet. In der neuen Runde werden erneut energetische Sanierungsvorhaben von Vereinen mit bis zu 25.000 Euro unterstützt.

Hameln (red). Der Förderwettbewerb „Klima.Sieger“ geht in die zehnte Runde und richtet sich an Vereine, die ihre Gebäude energetisch sanieren möchten. Westfalen Weser unterstützt mit dem Wettbewerb Vorhaben, die langfristig Energie sparen, Kosten senken und zum Klimaschutz beitragen. Die besten Konzepte werden mit Förderbeträgen von bis zu 25.000 Euro ausgezeichnet. Bewerbungen sind bis zum 11. Januar 2026 möglich.

Wettbewerb richtet sich an alle Vereine im Vertriebsgebiet

Teilnahmeberechtigt sind Vereine aus dem Vertriebsgebiet von Westfalen Weser, die energetische Maßnahmen an Vereinsheimen, auf Vereinsgrundstücken oder an anderen baulichen Anlagen planen. Auch Vereine, die zunächst eine Energieberatung benötigen, können sich bewerben. Entscheidend ist die Qualität der Idee – jede gute Projektidee hat eine Chance auf Förderung.

Über die Website von Westfalen Weser stehen sämtliche Bewerbungsunterlagen online zur Verfügung. Die Klimaschutzagentur Weserbergland begleitet den Wettbewerb erneut als Servicestelle. Interessierte erhalten dort Beratung zur Antragstellung. Daniel Milbradt von der Klimaschutzagentur betont die Unterstützung der Vereine entlang des gesamten Bewerbungsprozesses.

Energetische Sanierungen sparen Kosten und schützen das Klima

Energetische Modernisierungen senken nicht nur laufende Kosten, sondern leisten einen wichtigen Beitrag zu mehr Klimaschutz. Dass sich eine Teilnahme am Wettbewerb lohnt, zeigen die Preisträger der vergangenen Runde. Sechs Vereine aus den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden wurden im Sommer 2025 ausgezeichnet.

Der Förderverein JDAV Nord e.V. erhielt einen Sonderpreis für Engagement und Kommunikation. Das Konzept umfasste eine Photovoltaikanlage mit Speicher, eine Brauchwasser-Wärmepumpe sowie eine E-Bike-Ladestation auf dem vereinseigenen Zeltplatz am Ith. Der Verein verfolgte das Ziel, möglichst autark warmes Wasser bereitzustellen und E-Mobilität zu fördern. Für diese Maßnahmen erhielt der Verein 10.000 Euro Fördergeld.

Weitere Preisträger waren der TSV Ottenstein, der MTV Fürstenberg, das Naturerlebnisbad Lauenstein e.V., die Waldbadinitiative Rohdental e.V. aus Hessisch Oldendorf sowie der Verein für Heimatpflege und Regionalgeschichte Hehlen e.V. Ihre Vorhaben reichten von Dämmarbeiten über PV-Installationen bis zur Energieberatung. Zusammen erhielten sie 19.500 Euro.

Unabhängige Jury bewertet die eingereichten Projekte

Alle eingereichten Konzepte werden von einer unabhängigen, fachkundigen Jury bewertet. Kriterien sind unter anderem die erwartete Energie- und CO₂-Einsparung, die Schlüssigkeit des Gesamtkonzepts und der Einsatz erneuerbarer Energien. Auch die begleitende Kommunikation der Projekte spielt eine wichtige Rolle. Die Preisverleihung findet im Sommer 2026 statt.

Foto: Westfalen Weser

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