Wangelnstedt / Eschershausen (red). Gleich zweimal innerhalb weniger Stunden wurde die Feuerwehr Stadtoldendorf zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert – zunächst am Samstagabend nach Wangelnstedt, später in der Nacht zum Sonntag nach Eschershausen. Beide Einsätze verliefen reibungslos und konnten zügig beendet werden.
Tragehilfe in Wangelnstedt – neun Einsatzkräfte nötig
Am Samstagabend um 19.16 Uhr wurde der dritte Einsatz des Tages für die Stadtoldendorfer Wehr ausgelöst – zuvor gingen Alarmierung wegen eines Feuers in Merxhausen und einer Ölspur in Stadtoldendorf ein.
Eine medizinisch betreuungsbedürftige Person musste aus einem Wohnhaus zum Rettungswagen transportiert werden. Für die nötige Tragehilfe war laut Anforderung mindestens eine neunköpfige Gruppe notwendig. Die Ortsfeuerwehren Wangelnstedt und Stadtoldendorf rückten mit insgesamt acht Kräften und mehreren Fahrzeugen, darunter HLF20 und TLK, an. Mit einem Tragetuch wurde die Person aus dem Haus gebracht und an den Rettungsdienst übergeben. Der Einsatz war nach 44 Minuten beendet.
Nach Mitternacht: Einsatz der Teleskopmastbühne in Eschershausen
Nur wenige Stunden später, um 0.01 Uhr am 3. August, ertönten erneut die Funkmeldeempfänger. Wieder war Tragehilfe gefragt – diesmal in Eschershausen und unter Einsatz der Teleskopgelenkmastbühne (TLK). Vor Ort unterstützte zunächst die Ortsfeuerwehr Eschershausen. Mit Eintreffen der Stadtoldendorfer Einheit wurde der Hubrettungsarm in Stellung gebracht. Die betroffene Person wurde aus dem ersten Obergeschoss über den Korb des Fahrzeugs sicher auf Straßenniveau gebracht. Auch dieser Einsatz konnte routiniert und ohne Komplikationen nach 59 Minuten abgeschlossen werden.
Foto: Feuerwehr Stadtoldendorf