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Montag, 25. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (red). Prostatakrebs ist die häufigste bösartige Erkrankung des Mannes: Das spiegelte sich auch im großen Interesse an der Patienteninfoveranstaltung mit zwei Fachärzten in Stadtoldendorf wider. Rund sechzig Zuhörer nutzten die Gelegenheit, sich bei dem niedergelassenen Urologen Manfred Binder und bei Dr. Hans-Jürgen Knopf, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie am Klinikum Weser-Egge, St. Ansgar Krankenhaus Höxter, über moderne Diagnostik und Behandlungsmethoden zu informieren.

"Mit dem demografischen Wandel erwarten wir in Zukunft noch einen Zuwachs an Patienten von etwa 30 Prozent", erklärte Manfred Binder, der seine Praxis im Gesundheitszentrum Holzminden mit Nebenstelle im Facharztzentrum Höxter hat. Aktuell geht bereits jeder 10. tumorbedingte Todesfall auf Prostatakrebs zurück. Das muss aber nicht sein, mahnte der Mediziner. Die vergangenen Jahre haben bahnbrechende Entwicklungen sowohl in der Erkennung als auch in der Behandlung des Prostatakarzinoms mit sich gebracht: Und bei Früherkennung sind die Heilungschancen sehr gut.

"Die PSA-Bestimmung im Blut ist der wichtigste Marker zur Bestimmung gut- oder bösartiger Prostatavergrößerungen und wir sind insgesamt in der Diagnostik meilenweit vorangekommen", bestätigte auch Dr. Hans-Jürgen Knopf vom Klinikum Weser-Egge Höxter. Trotzdem gehen nur 13 Prozent der deutschen Männer zur Vorsorge", bedauert Knopf: Beide Urologen wiesen eindringlich darauf hin, dass die Vorsorgeuntersuchung ab dem 45., bei Erkrankungsfällen in der Familie bereits ab dem 40. Lebensjahr empfohlen wird.

Auch bei den Therapiemöglichkeiten gibt es viele neue erfolgversprechende Ansätze, im medikamentösen wie im operativen Bereich. "Wir haben minimalinvasive OP-Verfahren im Einsatz, die sehr präzise und schonend sind. Bis zu 80 Prozent der diagnostizierten Karzinome sind potentiell heilbar", erklärt Chefarzt Knopf. In der Therapie der Krebspatienten arbeitet die Klinik für Urologie eng mit den Kliniken für Onkologie und Strahlentherapie am St. Ansgar Krankenhaus zusammen.

Foto: KHWE

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