Holzminden (red). Am 22. November um 18 Uhr steht für die HSG Solling ein wichtiges Heimspiel in der Regionsoberliga an. Zu Gast ist der MTV Moringen aus dem Landkreis Northeim. Die Gastgeber wollen mit einem Sieg ihren Platz in der Spitzengruppe festigen und gleichzeitig die Heimhalle in ein Handball-Tollhaus verwandeln. „Wir hoffen natürlich auf zahlreiche HSG-Fans zur Unterstützung unserer Mannschaft in der eigenen Halle“, richtet Trainer Kai Stiebenz seinen Blick auf Samstag.
Stiebenz setzt auf vollen Einsatz trotz kleinem Kader
Stiebenz betont vor der Begegnung, dass seine Mannschaft trotz angespannter Personallage alles daransetzen werde, die Punkte in heimischer Halle zu halten. Durch den kleinen Kader sei die Belastung seiner Spieler derzeit hoch, wodurch viele Spieler angeschlagen seien. Um den Kader zu entlasten, plant der Trainer Spieler aus der zweiten Herren zu integrieren.
Lehren aus dürrer Startphase in Duderstadt
Rückblickend auf das vergangene Auswärtsspiel in Duderstadt, bei dem die HSG den Start verpasst hatte, fordert Stiebenz eine konzentrierte Anfangsphase. Ziel sei es, früh klare Akzente zu setzen und das Spiel von Beginn an zu kontrollieren.
Tabellenlage und Ausgangssituation
Die HSG Solling belegt aktuell den zweiten Tabellenplatz, weist jedoch ein bis zwei Spiele mehr auf als direkte Konkurrenten. Mit lediglich zwei Minuspunkten zählt das Team dennoch zu den vier stärksten Mannschaften der Liga. Der MTV Moringen reist hingegen als Tabellen-Drittletzter an. Die Gäste haben bislang zwei Siege und fünf Niederlagen auf dem Konto und mussten zuletzt zwei Rückschläge hinnehmen, darunter ein 29:34 gegen den MTV Rosdorf II.
Klares Ziel bis zur Winterpause
Für die kommenden Wochen verfolgt die HSG eine deutliche Linie: Bis Weihnachten sollen keine Punkte mehr abgegeben werden. Gegen Moringen soll der nächste Schritt folgen – mit Unterstützung der Fans und einem starken Auftritt von Beginn an.
Foto: HSG Solling