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Dienstag, 28. Oktober 2025 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (red). Nachdem die Theatergruppe des Musik- und Kulturvereins Stadtoldendorf mit zwei Gastspielen das Stück „Eine Leiche zum Fest“ als Krimi-Dinner im create:hub Holzminden erfolgreich aufgeführt hatte, kehrte die Gruppe nun auch nach Stadtoldendorf zurück. Die Verbundenheit der Stadtoldendorferinnen und Stadtoldendorfer mit „ihrer“ Theatergruppe zeigte sich daran, dass die Karten für beide Vorstellungstermine stark nachgefragt waren. Die Aufführungen fanden in der Aula der Grundschule statt.

Erfolgreiche Rückkehr auf die heimische Bühne

Niklas Kott begrüßte im Namen des Vorstandes des Musik- und Kulturvereins die Besucherinnen und Besucher sowie die Akteure und stimmte auf das Stück ein. „Eine Leiche zum Fest“ wurde in bewährter Weise von Suse Singer inszeniert, die das Stück von Christina Rothammer hervorragend an die örtlichen Gegebenheiten angepasst hatte.

Schauspiel mit Witz und Spannung

Witwe Gundula Bitterstein, eine in die Jahre gekommene, aber immer noch von sich überzeugte Filmdiva, lädt ihre zerrüttete Familie zum festlichen Dinner. Roswitha Thybaut-Belz verkörperte die Rolle der Gundula Bitterstein mit großem Können. Nicht weniger überzeugend agierten Angela Kubas als Eva Bitterstein, Dr. Jörg Hagenstein als Sohn Wolfgang und Christin Hemeier als dessen Frau Carmen. Vor den Augen des Publikums entfaltete sich ein familiäres Drama voller Spannungen und Andeutungen auf die Abgründe der Familie.

Auch Notar Schmid, gespielt von Paul Ehm, saß mit am Tisch. Er hegt nicht nur heimliche Hoffnungen auf Gundula Bitterstein, sondern hat auch eine offizielle Aufgabe: Gundula will eine Änderung ihres Testaments verkünden. Doch dazu kommt es nicht – sie stirbt plötzlich, offenbar vergiftet.

Publikum fiebert mit

Das schüchterne Hausmädchen Marie, gespielt von Aileen Barth, gerät nun in den Fokus der Ermittlungen, denn sie soll Alleinerbin sein. Doch auch andere Gäste stehen unter Verdacht, denn alle hatten ein Motiv. Kommissar Max Moser, in bewährter Manier dargestellt von Gerd Minnich, übernimmt die Ermittlungen – und er ist zufällig die Jugendliebe von Eva Bitterstein. Als sich herausstellt, dass Eva die Täterin ist, lenkt Moser geschickt den Verdacht auf Marie. Doch Eva ist nicht zu unterschätzen: Sie „befreit“ sich von Moser und schiebt die Schuld auf Carmen Bitterstein.

Applaus für Spielfreude und Technik

Das Publikum durfte miträtseln und wurde für seine Beteiligung belohnt. Für Maske und Styling sorgte Gülhan Selcuk, während Ferdinand Schröder mit Licht- und Tontechnik die Szenen perfekt in Szene setzte. Am Ende bedankte sich das Publikum mit großem Applaus.

Einigkeit herrschte darin, dass es eine gelungene Aufführung war. Viele Besucherinnen und Besucher wünschten sich bereits eine Wiederholung – doch vorerst heißt es abwarten, was die Zukunft bringt.

Fotos: Musik- und Kulturverein Stadtoldendorf.

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