Holzminden (red). Unter dem Tarnnamen „Hecht“ entstand ab 1944 im Hils ein Rüstungskomplex mit unterirdischen Fabriken und Lagern für Zwangsarbeiter. Die KVHS Holzminden bietet dazu Vorträge am Mittwoch, 22. Oktober 2025, in Holzminden und am Mittwoch, 12. November 2025, in Eschershausen an. Jutta Henze beleuchtet die Geschichte des Projekts „Hecht“, die Schicksale der Zwangsarbeiter und die Bedeutung des Lenner Lagers als Mahnmal der NS-Zeit.
Exkursion
Am Samstag, 8. November 2025, um 13 Uhr startet eine Exkursion mit Marc Sprödefeld im Dorfgemeinschaftshaus Holzen. Stationen im Hils sowie die Kriegsgräberstätte mit Gräbern osteuropäischer und unbekannter Zwangsarbeiter werden besucht. Ein Teil der Strecke wird mit dem Pkw, der längere zu Fuß zurückgelegt. Wetterfeste Kleidung und robustes Schuhwerk sind erforderlich.
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