Eschershausen-Stadtoldendorf (red). Mit großer Freude wurde in der vergangenen Woche das neue Maskottchen des Projekts „Klimabewegt“ der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf der Öffentlichkeit vorgestellt: „Blitzi – der Superheld“, ein energiegeladenes, buntes Wesen, das künftig Kinder und Familien bei Veranstaltungen rund um Umwelt- und Klimaschutz begleiten wird. Enthüllt wurde das Maskottchen am vergangenen Donnerstag im alten Rathaus in Stadtoldendorf.
Gestaltet wurde „Blitzi“ von Neal Klassen aus der Kita Leitzenhaus. Sein fantasievoller Entwurf wurde im Rahmen eines Malwettbewerbs ausgewählt und anschließend von einer Grafikerin behutsam überarbeitet – mit viel Liebe zum Detail und voller Tatendrang.
„Blitzi kann Energie speichern und dann abgeben, wenn sie gebraucht wird“, erklärte der sechsjährige Neal stolz. Als Anerkennung für seine kreative Leistung erhielt er einen Experimentierkasten zum Thema Energie – überreicht von Andrea Werneke von der Klimaschutzagentur Weserbergland, die das Klimaschutzprojekt betreut. „Mit ‚Blitzi‘ möchten wir den Kindern zeigen, dass sie in Gemeinschaft stark sind und gemeinsam viel bewegen können – für eine nachhaltige Zukunft“, betonte Werneke.
Künftig wird „Blitzi“ bei Aktionen und Veranstaltungen des Projekts „Klimabewegt“ in Eschershausen-Stadtoldendorf präsent sein. Ziel ist es, Kindern spielerisch die Bedeutung von Umweltschutz, Energieeffizienz und nachhaltigem Handeln näherzubringen. Das Maskottchen soll das Bewusstsein für Klimaschutz in der Region stärken und junge Menschen motivieren, sich aktiv einzubringen.
Kreative Vielfalt beim Malwettbewerb
Der Malwettbewerb für Kitas und Grundschulen im Rahmen der Aktion „Klimabewegt“ stieß auf durchweg positive Resonanz. Mitgewirkt hatten die Kita Eschershausen, die Kita Leitzenhaus in Stadtoldendorf sowie die Grundschule am Nordsolling in Deensen. Jede Einrichtung durfte drei Werke einreichen, die zuvor intern von den Kindern ausgewählt wurden – insgesamt kamen so neun fantasievolle Beiträge zusammen.
Die Motive reichten von bunten Fabelwesen über Mülltonnen bis hin zu vom Klimawandel betroffenen Tieren und Darstellungen unseres Planeten. Nach eingehender Beratung kürte eine dreiköpfige Jury den Siegerentwurf. Das Gremium bestand aus Melanie Forster-Nel, Leiterin des Bauamts, Moritz Hesping von der Gebäudewirtschaft des Landkreises Holzminden sowie Andrea Werneke von der Klimaschutzagentur Weserbergland.
Foto: Klimaschutzagentur Weserbergland