Bodenwerder (red). Seit Anfang 2022 trägt die Solling-Vogler-Region im Weserbergland, bekannt als „Wilde Heimat“, das Gütesiegel „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“. Damit gehört sie zu derzeit acht zertifizierten Wanderregionen in ganz Deutschland und ist zugleich die erste in Niedersachsen. Zusammen mit dem Naturpark Solling-Vogler und den Niedersächsischen Landesforsten wird dieses Qualitätsversprechen stetig weiterentwickelt.
Engagement in der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle
Ein bedeutender Teil dieser Auszeichnung liegt in der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle, die mit mehr als 200 Streckenkilometern auf 26 Wanderwegen eine Schlüsselrolle in der Region einnimmt. Besonders wichtig ist dabei das Engagement der 13 Wegepatinnen und Wegepaten, die sich mit viel Einsatz um die regelmäßige Pflege und Instandhaltung der Wanderwege kümmern.
Von 2020 bis 2024 widmete sich Rainer Kemna mit großem Engagement den beiden Heinser Wanderwegen Hn 1 und Hn 4. Sorgfältig überprüfte er die Wege auf optimale Beschilderung, meldete Mängel und führte kleinere Freischneidearbeiten durch. Als Dank für seinen Einsatz überreichten ihm Samtgemeindebürgermeister Sebastian Rode, Fachbereichsleiter Michael Helmig und Sachgebietsleiterin Sophie Ruppert einen Präsentkorb mit Produkten der Regionalmarke Echt!, die die Solling-Vogler-Region repräsentiert.
Motivierte Nachfolgerin gefunden
Mit Julia Hansmann konnte nun eine äußerst engagierte und ortskundige Nachfolgerin gewonnen werden. Als begeisterte Wanderin und Naturfreundin bringt sie nicht nur das nötige Fachwissen, sondern auch eine große Leidenschaft für die Pflege und den Erhalt der Wanderwege rund um Heinsen mit. Ihre Aufgaben umfassen die regelmäßige Kontrolle der Wege Hn 1 und Hn 4, das Überprüfen von Markierungen und Beschilderungen sowie kleinere Instandhaltungsarbeiten.
„Wir freuen uns sehr, mit Julia Hansmann eine motivierte und fachkundige Wegepatin gewonnen zu haben“, betont Samtgemeindebürgermeister Sebastian Rode. „Es ist ein schönes Zeichen, wenn das ehrenamtliche Engagement in unserer Region weiterlebt und Menschen sich aktiv für den Erhalt unserer Wanderwege einsetzen.“
Foto: SVR