Lauenförde (red). Seit vielen Jahren findet die Lauenförder Jahrmarktssitzung statt. Erstmals hatte das Jahrmarktkomitee zu dieser traditionellen Veranstaltung in die größeren Räumlichkeiten des „Bürger- und Kulturzentrums“ eingeladen. Auf der Bühne prangte der Lauenförder Löwe, während Girlanden und Fahnen den Saal schmückten.
Viele Gäste konnte Präsident Matthias Bergmann begrüßen – darunter Abordnungen der örtlichen Vereine sowie einige Kommunalpolitiker. Bürgermeister Werner Tyrasa und der Bürgermeister der Samtgemeinde Boffzen, Tino Wenkel, freuten sich, auch in diesem Jahr wieder bei der Zusammenkunft dabei zu sein. In ihren Grußworten informierten sie die Jahrmarktsgesellschaft über anstehende Maßnahmen und Projekte im Ort.
Geselligkeit und Tradition im Mittelpunkt
Im Vordergrund stand der gesellige Teil der Veranstaltung. Zahlreiche Spenden konnte Matthias Bergmann bekannt geben, für die nach altem Brauch mit einem dreifachen „Jahrmarkt Oho!“ und einer knackigen Brezel gedankt wurde. Für das leibliche Wohl sorgten viele fleißige Hände, und in der Mittagszeit ließ man sich eine deftige Schlachteplatte oder Currywurst schmecken.
Natürlich kamen auch Musik und Gesang nicht zu kurz. Jürgen Kleine und Karl-Heinz Bickmeier intonierten gemeinsam mit den Gästen die traditionellen Lauenförder Jahrmarktslieder. Nicht fehlen durfte das „Niedersachsenlied“, bei dem Lauenfördes Bürgermeister Werner Tyrasa wieder einmal unter Beweis stellte, dass er auch ein stimmgewaltiger Sänger ist.
Anekdoten aus der Ortsgeschichte, teils in Plattdeutsch vorgetragen, und viele gute Gespräche sorgten für einen harmonischen Verlauf des Tages. Die jahrhundertealte Tradition des Lauenförder Jahrmarkts lebt weiter – wenn auch in immer wieder aktualisierter Form.
Bildunterschrift: Stimmungsvolle Stunden bei der „Lauenförder Jahrmarktssitzung“
Foto: Anne Gauding / HGV e.V. Lauenförde