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Dienstag, 01. April 2025 Mediadaten Fankurve
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Höxters Bürgermeister Daniel Hartmann (links) und Landrat Michael Stickeln unterzeichnen den gemeinsamen Brief an NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes zur Klärung wichtiger Fragen zum Hochschulstandort Höxter.

Höxter (red). Die Zukunft des traditionsreichen Hochschulstandortes Höxter bleibt weiter ungewiss. Um offene Fragen zu klären, wenden sich Landrat Michael Stickeln und Höxters Bürgermeister Daniel Hartmann nun direkt an die NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes. Sie bitten das Ministerium um fachliche und rechtliche Unterstützung, insbesondere zur Zukunft des Lehrbetriebs in Höxter.

Vergangene Woche informierte Professor Dr. Jürgen Krahl, Präsident der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL), erstmals offiziell Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft über die Entscheidung der Hochschulgremien: In absehbarer Zeit soll es am Standort Höxter keine Lehre mehr geben.

Landrat Stickeln äußerte daraufhin sein Unverständnis: „Lehre und Forschung gehören ebenso wie der Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis zum Wesenskern einer Hochschule. Welche Zukunft kann ein Hochschulstandort ohne diesen Dreiklang des Hochschulbetriebs und vor allem ohne Lehre haben?“ Er und Bürgermeister Hartmann sehen in dieser Entwicklung eine „Aushöhlung“ des Standorts.

NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes hatte sich bereits im Dezember 2024 klar zum Erhalt des Hochschulstandortes Höxter bekannt und damit der Region den Rücken gestärkt. Zudem betonte ihr Ministerium gegenüber der Hochschulleitung, dass der Standort nach dem Willen der Landesregierung erhalten bleiben soll.

An dieses Bekenntnis knüpfen Bürgermeister und Landrat nun an: Sie appellieren eindringlich an die Ministerin, sich für die Fortsetzung des Wissenschafts- und Lehrbetriebs in Höxter einzusetzen. „Ein erfolgreicher Strukturprozess der TH OWL sollte das Ziel haben, alle drei Standorte der Hochschule weiterzuentwickeln und für Lehrende sowie Studierende attraktiv zu gestalten“, so Stickeln und Hartmann in ihrem Schreiben an das Ministerium.

Foto: Kreis Höxter

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