Holzminden (red). Das Zukunftszentrum Holzminden-Höxter (ZZHH) hat seinen Jahresbericht für 2024 veröffentlicht. Der Rückblick präsentiert Ergebnisse aus verschiedenen Forschungsprojekten, die sich mit Berufsorientierung, kultureller Bildung und der Verbesserung von Netzwerkstrukturen zur Bildungsförderung beschäftigen.
Das Projekt JOLanDA entwickelte eine digitale Anwendung zur Unterstützung der Berufsorientierung Jugendlicher im ländlichen Raum. FAkuBi befasste sich mit kultureller Bildung und den beteiligten Akteurinnen und Akteuren, während ReBiNet die Zusammenarbeit von Berufsorientierung und Jugendhilfe untersuchte, um Bildungsbarrieren abzubauen.
„Angesichts vieler bevorstehender und schwer einschätzbarer Veränderungen ist der Blick in die Zukunft heute ungewiss. Umso wichtiger ist es, Handlungsoptionen erkenntnisgetrieben sowie daten- und faktenbasiert abzuwägen“, betont das Direktorium des ZZHH. Prof. Dr. Alexandra Engel, Prof. Dr. Ulrich Harteisen (HAWK) und Prof. Dr. Klaus Maas (TH-OWL) sehen die Aufgabe des Zentrums darin, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse bereitzustellen, die in Verwaltungen und Unternehmen oft aus Zeit- und Ressourcengründen nicht erarbeitet werden können.
Seit der Gründung 2013 verfolgt das ZZHH das Ziel, die Region durch Forschungsprojekte, Netzwerke und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu stärken. „Diese Gründungsideen sind aktueller denn je“, betont das Direktorium.
Der vollständige Jahresbericht ist online in der Rubrik „Infothek“ auf der Webseite des ZZHH abrufbar: www.das-zukunftszentrum.de.
Foto: ZZHH