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Dienstag, 24. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Weserbergland (red). Wer „eine Landschaft wie früher“ mit Elchbegegnungen, Seeadlern über klaren Seen, unzähligen Störchen – und sogar ein ganzes Storchendorf mit mehr Störchen als Einwohnern – sowie die bunten Bienenfresser erleben möchte, sollte – auch wegen der Kultur – nach Masuren fahren, in Polens wilden Nordosten. Genau das ist unter fachkundiger Leitung des Reiseteams des NABU Niedersachsen möglich, vom 25. Mai bis 5. Juni 2024. Aufgrund der großen Nachfrage ist diese klimafreundliche Busreise ab sofort bereits buchbar.

Im Mittelpunkt der Fahrt steht Masurens großartige und vielfältige Natur – die Seen, die glasklaren Flüsse, wobei die Reisegruppe auf der Krutyna sogar paddeln oder sich im Stakeboot fahren lassen wird, die weite, teilweise hügelige Landschaft mit den tiefen Wäldern und der ungeheuren Artenfülle an Tier- und Pflanzenarten. „Bei unserer letzten Reise konnten wir sensationelle 120 Vogelarten verzeichnen“, sagt Biologe und Artenkenner Walter Wimmer, der zusammen mit Rüdiger Wohlers vom NABU Niedersachsen – er kennt sich gut in der masurischen Geschichte aus – die Reise leiten wird. „Diese Landschaft ist so vielfältig, weil sie seit Jahrhunderten viel weniger intensiv genutzt wird als bei uns, und entsprechend liest es sich bei den faszinierenden Beobachtungen ab: Immer wieder sind Wiedehopfe, Schreiadler, große Anzahlen Kraniche, Ende Mai noch mit vielen Jungvögeln unterwegs, zu beobachten.“ Auch Schmetterlinge, Libellen und viele andere Tierarten lassen sich beobachten, „auch so mancher Biber“, wie Rüdiger Wohlers anfügt.

Einer der Höhepunkte dieser seit Jahrzehnten beliebten Busreise ist der Besuch von Polens größtem und jüngstem Nationalpark, dem Biebrza-Nationalpark mit seinen riesigen, großenteils schilfbestandenen Feuchtgebieten. Hier können auch sehr seltene Vogelarten wie der Seggenrohrsänger beobachtet werden. „Und Masuren ist stets auch ein sinnliches Erlebnis, wenn am Abend Tausende Maulwurfsgrillen zu hören sind, morgens das Pfeifen des Pirols vom Waldrand hallt oder überall der Kuckuck zu hören ist!“, merkt Wohlers an. Unterwegs wird die Gruppe durch einheimische Biologen und Ranger geführt.

Auch Kulturelles steht auf dem Programm – übrigens neben stimmungsvollen Märchen und Geschichten, die erzählt werden: So wird die alte Hansestadt Danzig bei einer Innenstadtführung ebenso erkundet wie die Wallfahrtskirche von Heiligelinde, in der bei einem kurzen Orgelkonzert die Figuren an der jahrhundertealten Orgel durch ausgeklügelte Technik Bewegung aufnehmen. Daneben stehen berühmte Herrenhäuser und auch ein Besuch des Ortes des leider gescheiterten Attentats vom 20. Juli, der „Wolfsschanze“, auf dem Programm – sowie viele kleine beschauliche Orte des malerischen Masuren, auch das beschauliche Forsthaus, in dem der Dichter Ernst Wiechert geboren wurde. Standquartier der Reise ist das Dorf Krutyn, direkt im Flussbogen gelegen.

Den Abschluss der Reise, die Zwischenübernachtungen in Koszalin in Pommern hat, bildet eine besondere Schiffstour: Auf dem Oberländischen Kanal wird das Schiff – da hier Hügelrücken zwischen den herrlichen Seen liegen – „huckepack“ genommen und in beweglichen Schlitten auf Schienen hinübergezogen – und das seit mehr als 160 Jahren, rein mit Wasserkraft betrieben. Eine Reise, die Masuren in allen Facetten erleben lässt und mit der Region verbindet. „Naturtourismus stärkt auch immer die Wirtschaft vor Ort und macht deutlich, dass Naturschutz auch positive ökonomische Effekte für die Menschen hat, die ihre Natur dort bewahren“, unterstreicht Rüdiger Wohlers vom NABU Niedersachsen.

Wer daran teilnehmen möchte, erhält nähere Informationen und Anmeldemöglichkeit unter www.natur-und-reisen.de, Tel. 04761 - 70804.

Foto: NABU/CEWE/Nicole Funk

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