Delligsen (red). Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde der Endausbau der Delligser Maschstraße gewürdigt. In Anwesenheit von Vertretern der beteiligten Baufirma Constabel GmbH, des Ingenieurbüros Hempel-Schierz, der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft (DSK) sowie von Verwaltung und Politik ging Bürgermeister Stephan Willudda (parteilos) auf die Entwicklung ein. Zunächst musste für die Herstellung eines Parkstreifens und für das Anlegen eines kombinierten Fuß- und Radweges zusätzliche Fläche erworben werden.
Zahlreiche politische Beschlüsse, die Beantragung von Fördermitteln, die Ausschreibung und Vergabe der Bauleistungen nahmen mehr Zeit in Anspruch als die eigentliche Bauphase, die von Mai bis Dezember 2022 andauerte. Willudda dankte allen Beteiligten für die sehr gute Zusammenarbeit. Besonders ging er auf den Amphibientunnel ein, der den Tieren den gefahrlosen Weg in das Laichgewässer südlich der Straße ermöglichen soll. Mit dem neuen Radweg sei eine gute Verbindung zwischen den Supermärkten und der Ortsmitte geschaffen worden. Auch Diplom-Ingenieur Manfred Hempel-Schierz lobte die Baufirma und die Anlieger für den reibungslosen Bauablauf. Trotz aller Schwierigkeiten in Zusammenhang mit der inflationären Preisentwicklung konnten Lösungen gefunden werden, um den von der Politik vorgegebenen Kostenrahmen einzuhalten.
Martin Wittig von der DSK beschrieb den Umfang der in Anspruch genommenen Mittel aus der Städtebauförderung. In den Räumen des anliegenden Gewerbebetriebes Chemex GmbH fand im Anschluss ein kurzer Austausch statt.
Foto. Flecken Delligsen