Sehr geehrter Herr Henke,
sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung,
mit großem Bedauern mussten wir in den vergangenen Tagen feststellen, dass für das samtgemeindeeigene Freibad in Stadtoldendorf eine, unserer Meinung nach, völlig unverhältnismäßige Personenbegrenzung eingeführt wurde und das trotz eines nahezu 9000 Quadratmeter großen zur Verfügung stehenden Geländes. Dazu kommt der mangelhafte Umgang mit den wartenden Personen, die zum Teil stundenlang ungeschützt in der prallen Sonne stehen. Sie warten vor und neben dem Freibad auf Einlass um dann, Stunden später, unverrichteter Dinge wieder die Heimreise anzutreten.
Es ist unverständlich und inakzeptabel, dass es der Samtgemeinde nicht möglich ist, das Hygienekonzept vor Ort den aktuellen Gegebenheiten kurzfristig anzupassen. Außerdem fordern wir eine kurzfristige Umsetzung einer transparenten Kommunikation bzgl. der aktuell geltenden Maßnahmen, die für jedermann barrierefrei vor Ort sowie digital einsehbar sind.
Für uns widersprechen sich die aktuellen Geschehnisse im und am Freibad mit der Absicht der Samtgemeinde, die Freibäder in der Samtgemeinde zu erhalten.
Im Namen der CDU in Stadtoldendorf:
Helmut Affelt, Monika Just, Jürgen Kirschnick, Nadine Kleinschmidt, Lucian Kubas, Florian Öhls, Artur Retzlaff, Nadine Schmidt, Tobias Teßmer, Dascho Wehner
Foto: Konopka
*Für die Inhalte eines Leserbriefs ist einzig der genannte Autor verantwortlich, die Weser-Ith News distanziert sich von dem jeweiligen verfassten Artikel. Die jeweiligen Leserartikel enthalten dazu den Namen des Urhebers. Die Weser-Ith News behält sich das Recht vor, Leserartikel zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht insofern nicht.