Stadtoldendorf/Eschershausen (red). Neues integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept für die Städte Stadtoldendorf und Eschershausen/ Samtgemeinde lädt alle Bürgerinnen und Bürger am 3. Februar (Stadtoldendorf) und am 8. Februar (Eschershausen) zu einem Online-Workshop ein. Die Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf möchte mit einem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept – kurz ISEK – grundlegende und richtungsweisende Vorgaben für die nächsten Jahre schaffen. Aufgrund des anhaltenden Strukturwandels und geänderter Rahmenbedingungen sind in den letzten Jahren vor allem für die Städte Stadtoldendorf und Eschershausen neue städtebauliche Herausforderungen und Problemlagen entstanden. Zu nennen sind beispielsweise der demografische Wandel, neue Anforderungen im Bereich Klimaschutz und -anpassung und neue bzw. zum Teil geänderte Aufgaben bei der Sicherung der Infrastruktur der beiden Städte.
Gleichzeitig haben sich im Zuge dieser geänderten Problemlagen und langfristigen Trends neue Chancen für die Entwicklung der Samtgemeinde ergeben. Daher sind besonders für die Städte Stadtoldendorf und Eschershausen ab dem nächsten Jahr auch einige neue Maßnahmen geplant. Dazu zählen z. B. Nachnutzungen der leergefallen Geschäfte in der Fußgängerzone und eine ansprechende Verknüpfung zwischen Bahnhof und Innenstadt in Stadtoldendorf sowie Nachnutzung für leerstehende Gewerbeflächen am Steinweg und die Einrichtung eines ZOBs in Eschershausen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, diese Maßnahmen in einem Online-Workshop am 03.02.21 von 17 bis 19 Uhr für die Stadt Stadtoldendorf und am 08.02.21 von 17 bis 19 Uhr für die Stadt Eschershausen zu diskutieren, gemeinsam weiterzuentwickeln und darüber hinaus neue Ideen zu sammeln, mit denen die Situation in den nächsten Jahren verbessert werden kann. Dabei sollen konkret Maßnahmenideen für die beiden Ortskerne der Städte und in Stadtoldendorf zusätzlich auch für den Bereich südlich des Bahndammes mit Wohnen, Schule, Sport und Gewerbe gesammelt werden. Von besonderer Bedeutung sind auch Maßnahmen, die sich auf den Klimaschutz beziehen.
Aufgrund des aktuellen Pandemieverlaufs finden die Workshops nicht als Präsenzveranstaltungen, sondern als Online-Veranstaltungen statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen pro Workshop begrenzt. Nach Erreichung dieser Grenze können keine weiteren Personen zugelassen werden. Aus diesem Grund wird um eine rechtzeitige Anmeldung bis zum 25.01.21 gebeten (per E-Mail an Anna Arlinghaus, CIMA: