Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Landkreis Holzminden (red). Der Frühling steht vor der Tür. Das ist auch die Zeit, in der Amphibien wie Kröten, Frösche, Unken, Salamander oder Molche zu ihren Laichgewässern wandern und dabei bis etwa Ende April zahlreiche Straßen queren müssen. Besonders bei Dunkelheit und regnerischer Witterung mit Temperaturen ab 8-10 °C wandern die Amphibien oft in Massen. Das Überqueren der Straßen ist dabei ein gefährliches Unterfangen und bedeutet für viele Tiere den Tod.

Daher sind die bekannten Schutzmaßnahmen wie Geschwindigkeitsbeschränkungen, Straßensperrungen und der Bau von Krötenzäunen erforderlich. Durch angepasste Fahrgeschwindigkeiten lässt sich die Zahl der überfahrenen Tiere wie auch das Unfallrisiko zusätzlich reduzieren. Übrigens stellt nicht nur der Autoreifen an sich eine Gefahr dar, sondern auch Geschwindigkeiten ab 40 Stundenkilometer. Denn dann entsteht ein Sog, durch den die Lungenflügel der Tiere zerrissen werden oder das Trommelfell platzt. Niedrige Fahrgeschwindigkeiten helfen also Fahrern und Tieren.

An insgesamt zehn Straßenabschnitten im Landkreis Holzminden werden mobile Amphibienzäune aufgebaut. Dort werden die Tiere in Eimern gefangen und von ehrenamtlichen Sammlern auf die andere Straßenseite gebracht. In diesen Bereichen wird um eine besonders angepasste Fahrweise gebeten, auch um die Sammler nicht zu gefährden.

Bei Hohenbüchen (K 29), Rühle und Reileifzen (K 25) sind Teilstrecken für die Zeit der Amphibienwanderung in der Regel täglich von 19:00 Uhr bis 7:00 Uhr (Reileifzen bis 6:00 Uhr) komplett gesperrt. Die Vollsperrungen bleiben voraussichtlich bis Mitte/Ende April bestehen. Die Wandertätigkeit wird aber durch Ehrenamtliche regelmäßig kontrolliert, damit die Sperrungen nicht länger als notwendig aufrechterhalten bleiben. Das Hooptal (K71) dagegen bleibt ganzjährig in der Zeit von 18:00 Uhr bis 8 Uhr gesperrt.

Neue Helfer werden immer gebraucht und können sich gern bei der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Holzminden melden. Während der ehrenamtlichen Tätigkeit besteht Versicherungsschutz. Ansprechpartner beim Landkreis Holzminden ist Frau Marlies Zuidema, Tel.: 0 55 31 - 707 177oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Foto: Stefanie Beyer/Landkreis Holzminden

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255