Buchhagen (red). Dem Bodenwerderaner Publikum ist Moritz Netenjakob noch in guter Erinnerung als Laudator von Christoph Maria Herbst bei der letzten Münchhausen-Preisverleihung. Doch auch wer Netenjakob noch nicht kennt, hat bestimmt schon über seine Texte gelacht – in den Sendungen „Switch“, „Wochenshow“, „Stromberg“ oder „Pastewka“, für die der Grimmepreisträger und Bestseller-Autor regelmäßig schreibt. Im September gibt es nun ein Wiedersehen mit Moritz Netenjakob - wieder in Buchhagen, nur diesmal „ein Haus weiter“ in der KulturMühle Buchhagen.
Und diesmal hat er nicht nur eine Nebenrolle, sondern wird das Publikum mit einem kompletten Abendprogramm unterhalten. In einem perfekten Mix aus brüllend komischen Beobachtungen, verrückten Einfällen und liebenswerten Figuren wird eine Ufo-Attacke von Grönemeyer, Lindenberg und Calmund abgewehrt, ein Fußballreporter erzählt Hänsel und Gretel und das Publikum erfährt von Netenjakobs erstem und letztem Auftritt auf einer "Damensitzung". Auch einen Blick in die Zukunft wagt der begnadete Imitator mit einer Berliner Runde 2021. Ansonsten geht es um den Clash der Kulturen: Deutsche Intellektuelle, türkische Fundamentalisten - und sehr viel Alkohol ...
Für die Augen wird sich also eine One-Man-Show auf der Bühne entfalten - für die Ohren gibt es ein ganzes Ensemble zu hören. Karten für den 15.9. können ab sofort beim Team der KulturMühle reserviert werden unter www.buchhagen.org. Einlass ist um 17 Uhr, Eintritt 17, erm. 15 Euro.
Foto: Britta Schüßling