Eschershausen (red). Am vergangenen Sonntagnachmittag traf sich eine große Gruppe an Mitgliedern der BI Westumgehung Eschershausen, um Teile der geplanten Westumgehung abzugehen und sich ein Bild über die Auswirkungen der bisherigen Trassenplanung zu machen. „Sollte die Westumgehung so kommen, wie sie momentan geplant ist, werden wir nicht mehr so ruhig und entspannt durch die wunderschöne Natur spazieren gehen können“, kritisiert die Sprecherin Julia Amos.
Die Wanderung startete auf der Borwelle und ging entlang des Frieds Richtung Wald. Am Fritz Lenke-Denkmal machte die Gruppe eine ausgiebige Pause mit dem Blick auf Wiesen und Wälder: „Mit dieser Aussicht lebe ich seit Jahrzehnten hier und nun wollen sie uns die Straße direkt vor unsere Gärten setzen“, mahnt eine Anwohnerin an. Im Anschluss an die Wanderung kehrten die Mitglieder im Ith-Blick ein, um in netter Runde leckeren Grünkohl mit deftigen Beilagen zu genießen.
Bestens gelaunt zeigte sich Andreas Werner, Mitglied des Leitungsteams, der der Gruppe verkünden konnte, dass die Behörde für Straßenbau und Verkehr der BI bereits im Mai erste Ergebnisse präsentieren möchte: „Es werden nun zwei Alternativen geprüft und wir hoffen natürlich, dass unsere Kritikpunkte in die Planung mit eingeflossen sind. Wir bleiben dran und werden euch auf dem Laufenden halten!“
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