Eschershausen (red). Am Samstag, den 17. November 2018 wird Sebastian Hegener mit Acoustik Covermusik im Mehrgenerationenhaus in Eschershausen auftreten. Konzert im Café heißt es ab 19.00 Uhr im Steinweg 20. Der Eintritt ist freiwillig.

Über Sebastian Hegener:

"Als ich 1986 geboren wurde, hatte ich jahrelang nicht erwartet, dass ich irgendwann noch mal eine musikalische Ader bei mir entdecke...Ganz im Gegenteil: Ich habe mich weder dafür begeistern können bei Grundschulveranstaltungen Lieder mitzusingen, noch habe ich auf Weihnachten freiwillig ein Ton von mir gegeben!

Mit 14 Jahren merkte ich so langsam etwas in mir aufkeimen... Mit der Langweile, die stetig zu wachsen schien, entwickelte ich neue Gedankengänge und mit einem Mal kam mir eine Idee! Ich erinnerte mich daran, dass meine Mama mir und meiner Schwester, als wir noch klein waren oftmals etwas auf der Gitarre vorgespielt hatte. Daraufhin ging ich zu ihr und fragte sie, ob es die Gitarre noch gebe und auch das dazugehörige Lehrbuch, mit denen ich mir meine pubertäre Einöde zu verdrängen erhoffte. Als sie mir nur knapp entgegnete: " Ja, steht oben. Mach die aber nicht kaputt!", war ich zwar froh, wusste aber nicht, wie sehr dieser Zufall mein Leben in Zukunft verändern würde. Entschlossen ging ich nach oben, schnappte mir die "Klampfe" und fing wahrhaftig sofort an zu üben!

Die erste Zeit ging es wahrlich nur schleppend voran und es fiel mir nicht leicht immer bei der Sache zu bleiben, aber ich wollte unbedingt Gitarre spielen können! Und als sich dann die ersten Erfolge einstellten und ich schon mal Lieder spielen konnte wie z.B. "Über den Wolken" von Reinhard Mey, merkte ich, wie ich süchtig wurde! Ich wollte immer mehr, immer besser werden.

Menschen mit meiner Musik berühren vielleicht oder zunächst mal meine Familie und Freunde. Singen war erstmal nur nebenrangig, hauptsächlich ging es mir um die Techniken beim Gitarrespielen und meine Stimme zog einfach so mit. Ich habe auch nie gedacht, dass sie irgendwann vielleicht mal wirklich Begeisterung bei Zuhörern hervorrufen könnte. Anfangs sang ich immer nur sehr leise mit, wenn ich meine Lieder "performte", bis meine Mama irgendwann einmal meinte, ich solle doch lauter singen. Natürlich fiel es mir nicht sehr leicht lauter zu singen und mir war es peinlich meine Stimme so zu präsentieren. Deswegen. nahm ich mir vor von da an an meinem Selbstbewusstsein zu arbeiten und anzufangen an meiner Stimme zu arbeiten. Es hat natürlich auch lange gebraucht bis ich etwas Klangvolumen und eine starke Stimme vorzubringen hatte! Aber mit dem gewissen Kampfgeist, Einsatz und der bestimmten Prise Glück hat alles gut geklappt und vor allem habe ich mich nie unterkriegen lassen, geschweige denn aufgegeben, wenn die Erfolge mal länger auf sich warten ließen!

Ganz großer Dank gilt hierbei vor allem meinen eigentlichen, wahren Vocalcoaches: meinen Eltern! Sie haben mich immer dazu gebracht die Lieder richtig perfekt einzustudieren und erst, wenn etwas wirklich gut war und es vor ihnen bestanden hatte, war ich mir sicher, das mein Lied und die Mühe und Arbeit erfolgreich abgeschlossen waren.... Sie lehrten mich, alles was ich tue so gut wie möglich zu tun und solange Fehler zu machen und besser zu werden bis es perfekt ist! Darüber bin ich sehr froh und meine Musik entwickelt sich immer weiter und wird immer besser, weil ich niemals stillstehen werde und immer weitergehen will.

Das waren die Anfänge und es wird immer mehr zu hören geben von mir, da könnt ihr alle sicher sein!

Ich würde mich freuen, wenn ihr meine Liebe zur Musik mit mir teilt und mich auf meinem Weg begleitet, mich unterstützt, wo ihr möchtet und könnt!"

Foto: Sebastian Hegener