Steinmühle (sl). Seit Mai 2018 plant das Team um Markus Brockmann, Leiter des Geschäftsbereichs der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, das Konzept um die Baustelle Steinmühle. Ein Teil der Planung bestehe im Moment darin einen qualifizierten Entwurf für die Hangsicherung mit passenden Firmen aufzustellen.

Bis November haben Firmen und das Team von Brockmann noch Zeit an diesen Entwurf zu arbeiten. Der qualifizierte Entwurf beinhaltet eine Zeichnung und eine vorbereitete Statik, die dann von einer Firma mit einem Prüflauf durchgeführt werde. Dieser Prüflauf sowie die Fauna-Flora-Habitats-Verträglichkeitsprüfung des Bundesamtes für Naturschutz sind nun abgeschlossen. Im nächsten Schritt wird der errechnete Entwurf nun von einem Grünprüfer von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr aus Hameln gegengerechnet und anschließend von einem Rotprüfer von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr aus Hannover wirtschaftlich untersucht. Bei Absegnung des Entwurfs wird die Ausschreibung für die Sofortmaßnahmen zur Hangsicherung veröffentlicht. „Wir werden eine passende Firma finden“, erklärte Brockmann die Suche nach einer guten Firma. Der Zeitplan werde dank des gut funktionierenden Hauses und des brennenden Enthusiasmus der Mitwirkenden eingehalten.

Trotzdem naht der Winter und durch die Umleitung über Ottenstein äußerten viele Autofahrer Bedanken bei schlechtem Wetter die dreizehn Kurven der L428 zu befahren. Brockmann gab bekannt, dass der Winterdienst stärker arbeiten werde, da die Kreisstraßen ab diesen Winter in den Winterdienst von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr fallen.

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