Stadtoldendorf (rus). Das Sturmtief „Friederike“, das im Januar über das Weserbergland hinweg zog, beschäftigt seit Wochen immer noch Forstbetriebe und Kommunen. Denn noch immer sind sie mit Aufräumarbeiten beschäftigt, ganze Waldzüge liegen noch brach, ein Betreten ist gefährlich und vielerorts streng verboten. Auch in Stadtoldendorf muss man weiterhin diverse Wanderwege sperren, unter anderem sogar den überregionalen Weserberglandweg XW.

„Es sieht teilweise richtig schlimm aus auf den Wegen“, sagt Helmut Eggers. In Stadtoldendorf kümmert er sich ehrenamtlich um die Wanderwege, sorgt für die ausreichende Ausschilderung und schaut regelmäßig auf den Wegen nach dem rechten. Das Bild, dass sich beispielsweise im Hooptal zwischen Stadtoldendorf und Negenborn bietet, immerhin werden die Wanderwege zur Saison gut genutzt, ist kein gutes. „Aus Sicherheitsgründen sollten die Wanderwege auch weiterhin nicht betreten werden“, so Eggers. Zur Vorsicht werden Schilder angebracht, die auf die Sperrung der Wanderwege aufmerksam machen. Das Betreten der Wege geschieht auf eigene Gefahr.

Aufgrund von Aufräumarbeiten ist auch der Weserberglandweg XW, der etwa durch das Hooptal, zwischen den Standorten 1002 (Kloster Amelungsborn) bis 1050 (Parkplatz Mühlenanger Stadtoldendorf) bis auf Weiteres gesperrt, außerdem die kommunalen Rundwanderwege St1 und St2 im Stadtgebiet von Stadtoldendorf.

Fotos: rus