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Freitag, 05. Dezember 2025 Mediadaten Fankurve
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Holzminden (zir). Der Kreistag des Landkreises Holzminden hat in seiner jüngsten Sitzung am 1. Dezember 2025 geschlossen die Weichen für eine umfassende Modernisierung zweier zentraler Sportanlagen gestellt. Die Abgeordneten sprachen sich in einer einstimmigen Entscheidung dafür aus, den Landrat offiziell zu beauftragen, sich mit den Sanierungsvorhaben für die Sporthallen in Stadtoldendorf und Bodenwerder um Mittel aus dem attraktiven Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ zu bewerben. Dieses Programm, umgangssprachlich auch als „Sportmilliarde“ bezeichnet, stellt in einer ersten Tranche des Bundeshaushalts 2025 insgesamt 333 Millionen Euro für den anstehenden Projektaufruf 2025/2026 bereit. Die Förderung zielt auf öffentlich zugängliche Sporteinrichtungen ab, deren Bauwerke nicht nur saniert und modernisiert werden sollen, sondern auch signifikant barrierefrei und energetisch aufgewertet werden müssen; der verpflichtende Zielstandard ist das sogenannte „Effizienzgebäude 85“. Für den Landkreis bedeutet dies, dass der Bund maximal 45 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten übernimmt, während der Eigenanteil des Kreises bei 55 Prozent liegt. Die mögliche Bundesförderung pro Projekt bewegt sich dabei in einem Rahmen von 250.000 Euro bis zu Höchstbeträgen von 8 Millionen Euro.

Ursprünglich Eschershausen, aber Bodenwerder dringender

Besonders dringender Handlungsbedarf besteht bei der Sporthalle in Bodenwerder, die für den regionalen Schul- und Vereinssport eine zentrale Rolle spielt. Auch diese Halle ist inzwischen stark sanierungsbedürftig. Ursprünglich stand die Dreifeldsporthalle in Eschershausen im Fokus, wurde jedoch bereits 2022 umfassend modernisiert. Vor diesem Hintergrund sieht der Landkreis nun eine deutlich höhere Dringlichkeit bei der Halle in Bodenwerder.

Kreissporthalle Stadtoldendorf: Sanierung soll über Pflichtmaßnahmen hinausgehen

Auch die Kreissporthalle Stadtoldendorf, die gemäß einem Kreistagsbeschluss vom Februar 2024 dauerhaft im Eigentum des Landkreises verbleiben soll, steht im Fokus der Bemühungen. Für deren notwendige Instandhaltung und Modernisierung – darunter fallen Maßnahmen wie die Trennung der Heizungsanlage, der Einbau einer Photovoltaikanlage, die Erneuerung der Sanitärräume, umfangreicher Brandschutz sowie energetische Maßnahmen und eine Fassadendämmung – sind im aktuellen Haushaltsplan für die Jahre 2026 bis 2029 bereits Mittel in Höhe von 4,4 Millionen Euro vorgesehen. Die Bewerbung beim Bundesprogramm soll nun die Möglichkeit eröffnen, diese Halle über die bereits eingeplanten und zwingenden Maßnahmen hinaus umfassend zu sanieren, wodurch die ursprüngliche Finanzplanung möglicherweise angepasst werden muss. Die klare und einstimmige Haltung des Kreistages unterstreicht die hohe Bedeutung der Projekte für die Zukunft des Sports und der Schulen im gesamten Landkreis Holzminden.

Foto: zir

 

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