Holzminden/Berlin (red). Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps ist erneut als stellvertretendes Mitglied in das Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) berufen worden. Das Gremium begleitet und berät die Arbeit der BpB und spielt damit eine wichtige Rolle in der politischen Bildungsarbeit in Deutschland.
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen und die Möglichkeit, auch in dieser Wahlperiode wieder Teil des Kuratoriums der Bundeszentrale für politische Bildung zu sein“, erklärte Schraps. „Gerade in Zeiten von wachsendem Populismus und Desinformation ist politische Bildung von zentraler Bedeutung für unsere Demokratie. Mit der Arbeit der Bundeszentrale wird hier ein ganz wesentlicher Beitrag geleistet.“
Am Freitag, 26. September, kam das Kuratorium im Deutschen Bundestag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung standen unter anderem ein Überblick über die Arbeit der BpB, die Themenschwerpunkte für 2026 sowie ein Bericht zum Haushalt.
Die Bundeszentrale für politische Bildung mit Sitz in Bonn informiert Bürgerinnen und Bürger, fördert gesellschaftliches Engagement und unterstützt Projekte zur politischen Bildung. Das Kuratorium setzt sich aus Abgeordneten aller Bundestagsfraktionen zusammen. Auch im Weserbergland setzt Schraps auf politische Bildung: Regelmäßig besucht er Schulen, Jugendgruppen und Vereine, um politische Themen zu diskutieren. „Mir ist es wichtig, die Perspektiven aus dem Weserbergland auch in dieses bundesweit bedeutende Gremium einzubringen. Politische Bildung lebt davon, dass sie nah an den Menschen bleibt – gerade auch bei uns vor Ort“, betonte Schraps.
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