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Montag, 25. August 2025 Mediadaten Fankurve
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Berlin/Holzminden (haa). Mareike Lotte Wulf hat in ihrem beruflichen Werdegang bereits mehrere Stationen durchlaufen: Neun Jahre lang war sie für die Unternehmerverbände Niedersachsen tätig – zunächst als Bildungsreferentin, später als Leiterin für Bildungs- und Gesellschaftspolitik und schließlich als Geschäftsführerin. Von 2017 bis 2021 war sie Mitglied des Niedersächsischen Landtags und zugleich bildungspolitische Sprecherin. Anschließend erhielt sie ein Mandat im Bundestag und arbeitete dort unter anderem im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. 

Seit Beginn der neuen Legislaturperiode hat Mareike Lotte Wulf neben ihrem Bundestagsmandat auch das Amt der Parlamentarischen Staatssekretärin übernommen. Ihr Lebenslauf lässt bereits erahnen, für welches Ministerium sie berufen wurde: das Ministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Welche Herausforderungen ihr begegnen und welche Ziele sie verfolgt, verrät Wulf unserer Redaktion in einem Interview. 

Redaktion: Frau Wulf, herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Ernennung als Parlamentarische Staatssekretärin im Bildungsministerium. Wie haben Sie von Ihrer Ernennung erfahren – und was bedeutet Ihnen diese neue Position persönlich? 

Wulf: Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht damit gerechnet, in meiner zweiten Legislatur im Deutschen Bundestag als Parlamentarische Staatssekretärin in der Bundesregierung mitarbeiten zu dürfen. Natürlich war ich etwas aufgeregt, aber auch stolz, als dann an einem Sonntagvormittag der heutige Bundeskanzler anrief und fragte, ob ich mir vorstellen könne, dieses verantwortungsvolle Amt zu übernehmen. Ich persönlich bin sehr dankbar für das Vertrauen von Bundeskanzler Friedrich Merz und von Bundesministerin Karin Prien, das in meine Arbeit gesetzt wird. Als Bildungsexpertin freue ich mich, meine langjährige Expertise und Erfahrung gewinnbringend einzusetzen. Diesen Dienst für unseren Staat und für die Bürgerinnen und Bürger wahrzunehmen, ist eine große Verantwortung. Ich gehe mit viel Freude und Elan an die Arbeit, aber auch mit Demut, denn es gibt viel zu tun, und die Herausforderungen sind mitunter enorm. 

Redaktion: Welche Erfahrungen aus Ihrer bisherigen Arbeit im Bundestag oder aus dem Wahlkreis bringen Sie besonders in Ihre neue Aufgabe ein? 

Wulf: Durch meine bisherige Arbeit, vor allem im Wahlkreis, habe ich ein gutes Gespür dafür, was die Menschen wirklich bewegt – gerade in ländlichen Regionen. Themen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, frühkindliche Bildung oder Pflege erlebe ich dort sehr nah dran. Auch jetzt bleibe ich als Parlamentarische Staatssekretärin Mitglied des Bundestags und profitiere da natürlich von meiner bisherigen Erfahrung als Abgeordnete und kann diese auch in die Arbeit im Ministerium einbringen. Ich bringe außerdem langjährige Erfahrung als Bildungsexpertin mit: Neun Jahre habe ich bei den Unternehmerverbänden Niedersachsen den Bildungsbereich verantwortet, war später vier Jahre bildungspolitische Sprecherin im Landtag und im Bundestag Berichterstatterin für berufliche Bildung und Weiterbildung. In den Koalitionsverhandlungen habe ich bei den familien- und gleichstellungspolitischen Themen mitgearbeitet. Eine Mischung aus Bodenhaftung, Fachwissen und politischer Erfahrung ist für meine neue Aufgabe im Familienministerium Gold wert. 

Redaktion: Welche konkreten Zuständigkeiten übernehmen Sie als Parlamentarische Staatssekretärin, und wie arbeiten Sie mit Ministerin Karin Prien zusammen? 

Wulf: Unser Ministerium hat ein unglaublich breites Themenspektrum – von Familie, Senioren, Frauen und Jugend bis hin zu Bildung, die jetzt neu dazugekommen ist. Das freut mich besonders, weil Bildung aus meiner Sicht den ganzen Lebenslauf begleiten sollte – von der Kita über Schule, Ausbildung und Studium bis ins Seniorenalter. Ich bin zuständig für die Bereiche Gleichstellung, Kinder und Jugend sowie Allgemeine und Berufliche Bildung. Das passt perfekt zu meinen bisherigen Erfahrungen – im Parlament und davor. Besonders spannend ist, diese Themen jetzt an zentraler Stelle mitgestalten zu können. Mit Karin Prien arbeite ich sehr vertrauensvoll und professionell zusammen. Ich freue mich darauf, sie in den kommenden Jahren tatkräftig zu unterstützen. 

Redaktion: Welche politische Verantwortung empfinden Sie besonders in den Bereichen Gleichstellung, Familienförderung und Jugendpolitik? 

Wulf: Gleichstellung ist für mich kein Nischenthema, sondern Kern moderner Gesellschaftspolitik – von mehr Frauen in Führungspositionen bis zum Schutz vor Gewalt. Wichtig ist, dass wir Strukturen schaffen, die Frauen echte Chancen geben: bessere Kinderbetreuung, flexiblere Arbeitszeiten, steuerliche Entlastung für Familien. Quoten können helfen, aber entscheidend ist, dass Frauen ihre Karriere selbstbestimmt vorantreiben können. Familienförderung heißt für mich nicht nur mehr Geld – es geht um Zeit, Infrastruktur und Verlässlichkeit. Dazu gehört der Ausbau der Ganztagsbetreuung, den wir langfristig finanziell absichern konnten. Unser Ziel ist, eine elternfreundliche Arbeitswelt und eine kinderfreundliche Gesellschaft zu schaffen. Die Wünsche von jungen Menschen, Familie und Berufstätigkeit zu vereinbaren, sollen noch stärker in den Mittelpunkt rücken: Wie schaffen wir es, dass junge Paare ihre Kinderwünsche realisieren und insbesondere junge Frauen so viel arbeiten, wie sie gerne möchten? Hier kann der Staat durch gute Infrastruktur helfen. Mir ist aber genauso wichtig, auch die Verantwortung und den Wunsch von Eltern für Bildung und Erziehung zu betonen, nicht nur Institutionen (Vorlesen und gemeinsames Singen mit kleinen Kindern bewirkt viel, ohne dass es viel kostet). In der Jugendpolitik geht es um die Generation, die unsere Zukunft gestaltet. Mit dem Kinder- und Jugendplan fördern wir Projekte und Einrichtungen – und wir haben das Budget dafür auf 243 Mio. Euro erhöht. Außerdem wollen wir einen nationalen Kinder- und Jugendgipfel ins Leben rufen, damit junge Menschen ihre Anliegen direkt einbringen können. 

Redaktion: Aus Ihrer Sicht: Was sind aktuell die drängendsten Herausforderungen für das Familienministerium? 

Wulf: Unser wichtigstes Ziel muss sein, allen Kindern faire Bildungschancen zu geben – unabhängig vom Elternhaus oder Einkommen. Deshalb war es genau richtig, Bildung ins Familienministerium zu holen. Was Eltern und Kitas leisten, gehört zusammen mit dem, was Schulen leisten. Wir müssen Vorschul- und Schulzeit gemeinsam denken und dafür sorgen, dass Herkunft und Bildungserfolg nichts mehr miteinander zu tun haben. Investitionen in frühe Bildung – wie Sprachförderung vor der Einschulung oder multiprofessionelle Teams an Grundschulen – zahlen sich doppelt aus: Kinder starten besser, und der Staat muss später weniger Geld in aufwendige Förderprogramme stecken. So schaffen wir echte Chancengerechtigkeit. 

Redaktion: Gibt es konkrete Projekte oder Reformen, die Sie mit besonderer Priorität angehen möchten – und warum gerade diese? 

Wulf: Wir haben viel vor – zwei Punkte sind mir besonders wichtig. Erstens: wirksamer Jugendmedienschutz. Kinder und Jugendliche leben heute in Social Media. Das bietet Chancen, aber auch Risiken: Sucht, Cybermobbing, sexualisierte Gewalt. Wir wollen Plattformen stärker in die Pflicht nehmen – mit klaren Regeln zur Altersverifikation und mehr Schutzmechanismen. Ein Handyverbot an Grundschulen halte ich zudem für sinnvoll: nicht als Gängelung, sondern als Schutz für Konzentration, Miteinander und echte Kindheit. Die Entscheidung liegt bei den Ländern, der Bund liefert Daten, Evidenz und koordiniert. Zweitens: berufliche Bildung & Orientierung stärken. Wir brauchen wieder mehr junge Menschen, die überzeugt in eine duale Ausbildung starten. Ohne Abschluss wird’s schwer – derzeit haben rund 19 Prozent der 20- bis 34-Jährigen keinen Berufsabschluss, gleichzeitig fehlen über 570.000 Fachkräfte. Deshalb setze ich auf einen digitalen, datenbasierten Berufsorientierungsprozess ab der Schule und darauf, unnötige Datenschutzhürden abzubauen, damit Schulen, Agenturen und Träger junge Leute überhaupt erreichen. Für Jugendliche ohne Perspektive sollten wir prüfen, ob eine Meldung bei der Berufsberatung verpflichtend sein kann – als Chance, nicht als Zwang. Und statt eines diffusen „Gap Years“ schlagen wir ein freiwilliges Handwerksjahr vor, eingebettet in den neuen Freiwilligendienst Bevölkerungsschutz. Wer einmal mit den Händen etwas geschaffen hat, bekommt eine ganz neue Sicht auf Ausbildung. Aber auch die Gesellschaft profitiert, denn solch ein Freiwilligendienst stärkt unsere handwerklichen Fähigkeiten in Krisenzeiten. 

Redaktion: Einige Bürgerinnen und Bürger wundern sich: Warum wird eine von der CSU geforderte Mütterrente umgesetzt, während etwa die versprochene Senkung der Strompreise für Privathaushalte bislang ausbleibt? Wie erklären Sie diese Prioritätensetzung – und geraten Familien- und Wirtschaftspolitik manchmal aneinander? 

Wulf: In einer Koalition gehört Kompromiss dazu – die Mütterrente ist so ein Fall. Sie ist umstritten, aber sie sorgt für mehr Gerechtigkeit bei Frauen, die vor 1992 Kinder bekommen haben und dadurch weniger Rentenansprüche erworben haben. Beim Thema Strompreise passiert ebenfalls etwas: Wir senken die Übertragungsnetzentgelte und die Gasspeicherumlage – das entlastet Familien um bis zu 150 Euro im Jahr. Die Stromsteuer senken wir zunächst für Industrie und stromintensive Betriebe, wovon auch viele regionale Handwerks- und Industriebetriebe profitieren. Insgesamt bringen diese Schritte ab 2026 eine Entlastung von rund 10 Milliarden Euro. Sobald es finanziell möglich ist, wollen wir auch die Stromsteuer für Privathaushalte senken. Familien- und Wirtschaftspolitik sind keine Gegensätze – sie hängen direkt zusammen. Wer Familien stärkt, stärkt auch die wirtschaftliche Zukunft. 

Redaktion: Im Koalitionsausschuss sitzt aktuell nur eine Frau unter zehn Männern. Was sagen Sie zu diesem deutlichen Ungleichgewicht – und glauben Sie, dass am Ende vor allem die Männer das letzte Wort haben? 

Wulf: Ich bin nicht zufrieden mit der Besetzung des Koalitionsausschusses. Es darf nicht sein, dass in solch einem Gremium nur eine Frau vertreten ist. Man muss Friedrich Merz aber auf der anderen Seite zugutehalten, dass er die Regierungsmannschaft fast paritätisch besetzt hat und ebenso bei den Parlamentarischen Staatssekretären. Aus Niedersachsen sind wir z. B. drei Parlamentarische Staatssekretärinnen und keine Männer. Im Übrigen glaube ich nicht daran, dass am Ende immer Männer das letzte Wort haben. Dafür gibt es zu viele clevere, umsichtige und auch machtbewusste Frauen, die, wenn auch häufig auf eine andere Art und Weise wie Männer, sehr wohl wissen, wie wir unsere Interessen vertreten und auch durchsetzen können. 

Redaktion: Welche Botschaft möchten Sie jungen Frauen mit auf den Weg geben, die Politik machen wollen? 

Wulf: Frauen haben nicht unbedingt andere Themen als Männer, aber auf jeden Fall mehr Themen. Wenn wir Frauen uns nicht demokratisch beteiligen, dann kommen unsere Themen schlichtweg nicht auf die Agenda. Also: Nur Mut, den Schritt in die Politik zu wagen! 

Redaktion: Wie wollen Sie sicherstellen, dass die Anliegen aus Ihrem Wahlkreis im Ministerium Gehör finden – insbesondere bei familienpolitischen Maßnahmen? Gab es Themen aus Ihrem Wahlkreis, die Sie gezielt auf Bundesebene platzieren möchten? 

Wulf: Als Abgeordnete habe ich bereits viele Themen erfolgreich bearbeitet, wie z. B. die Unterstützung der Arbeit des Vereins S.A.M., Bundesfördermittel für die Restaurierung der Gutskapelle in Welsede, die Verhinderung des Logistikzentrums Würgassen oder den Einsatz für den Erhalt von Löschfahrzeugen bei der Feuerwehr. Ich bin offen für die Bürgerinnen und Bürger im Weserbergland, und diese bleiben meine wichtigsten Berater; ihre Alltagserfahrungen sind für mich wichtig. Als Parlamentarische Staatssekretärin habe ich nun neue und bessere Möglichkeiten, mich für den Wahlkreis einzusetzen, z. B. für das Frauenhaus Holzminden, das Bildungszentrum am Ith oder Mehrgenerationenhäuser, z. B. in Eschershausen. Meine Sommertour führt mich daher in diesem Jahr zu sozialen Einrichtungen, die auch vom Bund unterstützt werden. Das Motto #sommermitherz wird mich auch in den kommenden Jahren begleiten: mit Herz und Verstand die Themen aus dem Wahlkreis aufgreifen und in Berlin meinen Anteil daran leisten, dass die Lösungen vor Ort ankommen und wirken. 

Redaktion: Wo sehen Sie sich und Ihre Arbeit in zwölf Monaten – was möchten Sie erreicht haben? 

Wulf: Besonders in zwei Bereichen möchte ich langfristig Entwicklungen anstoßen: Erstens: beim Schutz von Kindern und Jugendlichen in der digitalen Welt. Es reicht nicht, sich allein auf Medienkompetenz zu verlassen. Wir brauchen insgesamt bessere Rahmenbedingungen, damit Kinder in digitalen Räumen sicher aufwachsen können. Mir ist wichtig, dass sie nicht den Interessen großer Plattformen ausgeliefert sind und dass Schule und Eltern hier stärker unterstützt werden. Zweitens: beim Schutz vor Gewalt, insbesondere für Frauen und Kinder. Hier möchte ich gemeinsam mit allen Verantwortlichen Strukturen stärken, die Betroffenen verlässliche Hilfe bieten. Kinder in schwierigen Familiensituationen sollen besser geschützt sein. Insbesondere haben wir uns vorgenommen, das Sorge- und Umgangsrecht so zu gestalten, dass ihr Schutz Vorrang hat. Insgesamt muss der Zugang zu Unterstützung einfacher und selbstverständlicher werden – auch unabhängig vom Wohnort. Gewalt darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. 

Redaktion: Was wünschen Sie sich für diese Legislaturperiode – nicht nur für Ihre neue Aufgabe als Staatssekretärin, sondern auch als Abgeordnete der Regierungspartei? 

Wulf: Für meine Aufgabe: Dass das Ministerium kompetent und kraftvoll geleitet und geführt wird. Dass wir dem Staat ein freundliches, empathisches und würdevolles Gesicht geben. Dass das Vertrauen in unser aller Gemeinwesen steigt. Es ist unser Staat, wir gestalten, und wir verhandeln gemeinsam die Rahmenbedingungen. Politik und ich persönlich müssen zuhören. 

Redaktion: Welche Botschaft möchten Sie den Bürgerinnen und Bürgern – insbesondere jungen Familien, Jugendlichen sowie Seniorinnen und Senioren – mitgeben, gerade jetzt mit Ihrer neuen Verantwortung im Familienministerium unter Karin Prien? 

Wulf: Es ist unser Gemeinwesen, das wir täglich gestalten. Das geht jeden etwas an. Und jeder kann im Kleinen wie im Großen etwas beitragen. Jeder hat täglich die Wahl: Grüße ich meinen Nachbarn oder nicht? Frage ich mal, ob Hilfe benötigt wird, oder ziehe ich mich zurück? Wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir die Herausforderungen bewältigen. Die Aufgabe von Politik sehe ich darin, gute Rahmenbedingungen zu schaffen.

Foto: CDU/Wulf 

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