Stadtoldendorf (red). Zu einem informellen Austausch haben sich die Bürgermeisterinnen Birgit Saudhof (Eimen), Silke Hage (Holzen), Barbara Küster (Lüerdissen) sowie die Bürgermeister Dieter Helmer (Deensen), Theodor Krause (Dielmissen), Friedhelm Bandke (Eschershausen), Lutz Rawisch (Heinade), Helmut Affelt (Stadtoldendorf) und Dirk Wollenweber (Wangelnstedt) mit Samtgemeindebürgermeisterkandidat Robert Kumlehn getroffen. Karl Dehne (Arholzen) und Stefan Wiegand (Lenne) konnten aufgrund anderer terminlicher Verpflichtungen nicht am gemeinsamen Treffen teilnehmen.
Alle anwesenden BürgermeisterInnen sprechen Samtgemeindebürgermeisterkandidat Robert Kumlehn ihr Vertrauen aus. Für die Leitung der Samtgemeindeverwaltung bedarf es spezifischen Fachwissens, das Robert Kumlehn in seiner bisherigen Berufslaufbahn erworben hat. Er ist in der Region verwurzelt und kann als parteiloser Kandidat überparteilich agieren.
Die BürgermeisterInnen berichten von verschiedenen Anliegen und Projekten in ihren Gemeinden. Vieles lasse sich nur mit Drittmitteln umsetzen. Die Antragsverfahren sowie die Abrechnung der Drittmittel sorgen für eine spürbare Mehrbelastung in der ohnehin aufwendigen Verwaltungsarbeit der Mitgliedsgemeinden. Eine Aufgabenwahrnehmung durch Ehrenamtliche sei an dieser Stelle kaum zu leisten. Verbindliche Regelungen zur gemeinsamen Wahrnehmung von Verwaltungsaufgaben zwischen Mitgliedsgemeinden und Samtgemeinde sind angezeigt, um die Ehrenamtlichen wirkungsvoll zu entlasten.
Die Mitgliedsgemeinden haben die Finanzhoheit über die eigenen Einnahmen und kümmern sich um die Belange der Ortsgemeinschaft. Diese Eigenverantwortlichkeit schafft einen guten Rahmen für ehrenamtliches Engagement, das unmittelbar vor Ort zu Mehrwerten führt. Robert Kumlehn lobt in diesem Zusammenhang ausdrücklich den Einsatz aller BürgermeisterInnen.
Für die verbleibende Zeit des Wahlkampfes wünschen die Anwesenden Robert Kumlehn viel Erfolg.
Foto: Robert Kumlehn