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Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Holzminden (red). Nicht nur in Großstädten wie Berlin und Hamburg leben Menschen ohne Obdach auf der Straße – auch im Weserbergland wie in Hameln und Holzminden gibt es wohnungslose Menschen, allerdings meist weniger sichtbar. Denn auch Menschen, die bei Freunden oder Bekannten unterkommen, sind wohnungslos. Bei meinem heutigen Besuch im Senior Schläger Haus habe ich gemeinsam mit der 1. Vorsitzenden des Vereins Dr. Anja Schmidt und den beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen Lisa Opitz und Sandra Clemens-Wolf sowie regelmäßigen Besucher:innen über den steigenden Bedarf an Beratung und Hilfestellung sprechen können. 

Die Ampel-Koalition hat sich im Koalitionsvertrag vorgenommen, die Wohnungslosigkeit in Deutschland bis 2030 zu überwinden. Damit das Menschenrecht auf Wohnen umgesetzt wird, unterstützt MdB Johannes Schraps den Nationalen Aktionsplan zur Überwindung der Wohnungslosigkeit.

Für die SPD-Bundestagsfraktion hat der Kampf gegen Obdach- und Wohnungslosigkeit höchste Priorität. In Deutschland waren laut des ersten Wohnungslosenberichts der Bundesregierung 2021 mehr als 262.000 Menschen wohnungslos, Tendenz steigend. In diesen Tagen ist Hilfe dringend erforderlich: Die steigenden Wohn- und Energiekosten sowie die angespannte Lage auf dem Mietmarkt erschweren die Situation für wohnungslose Menschen. 

Mithilfe des laufenden Nationalen Aktionsplans, den das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen dieses Jahr ins Leben gerufen hat, findet das Thema Wohnungs- und Obdachlosigkeit erstmals breite bundespolitische Beachtung. „Wohnungslosigkeit hat viele Gesichter und unterschiedliche Ursachen. Da bedarf es individueller und netzwerkübergreifender Lösungen, um die Menschen langfristig aus der Wohnungslosigkeit zu befreien. Gleichzeitig braucht es Maßnahmen zur Prävention, damit zukünftig niemand so einfach seine Wohnung verlieren kann. Das gehen wir mit dem Nationalen Aktionsplan gemeinsam an! „Ich bin froh, heute erneut Einblicke in eine so wichtige Einrichtung, bekommen zu haben“, so Schraps.

Foto: SPD

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