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Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Haben sich die modernen Tiny Houses aus Derental von innen angeschaut (von links): Claudia Diener-Wohner, Kai Zimmermann, Sabine Tippelt, Tanja Sekulla und Thomas Menzel.

Derental (red). Ob als Wohn- oder Ferienhaus: Tiny Houses werden immer populärer. Ladenbauer Thomas Menzel aus Derental hat diese Entwicklung erkannt und sich entschlossen, Tiny Houses anzufertigen. In Zusammenarbeit mit Architekt Kai Zimmermann ist ein Modell entstanden, das sich großer Beliebtheit erfreut. Die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt (SPD) besuchte nun die Produktionshalle, um sich den Bau der Häuser aus nächster Nähe anzuschauen: „Durch die Pandemie hat sich das Urlaubsverhalten der Menschen verändert. Viele, die früher geflogen sind, wählen heute das Ferienhaus oder den Wohnwagen. Tiny Houses passen in diesen Trend“, erklärt die tourismuspolitische Sprecherin Tippelt. „Sie passen auch zum Minimalismus, auf den immer mehr Menschen Wert legen“, ergänzt Thomas Menzel.

Dauerhaft auf 28 Quadratmetern zu wohnen, funktioniert zwar nicht ohne Minimalismus, dennoch wird eine gehobene Ausstattung geboten. Die Tiny Houses von Menzel verfügen unter anderem über zwei erhöhte Lofts mit Schlafmöglichkeiten, eine eingerichtete Küche, eine Couch-Ecke und einen Esstisch im Erker. „Das Design ist darauf ausgelegt, möglichst viel Komfort auf kleinem Raum zu bieten. Dafür verwenden wir Hightech-Produkte und hochwertige Rohstoffe“, betont Menzel. Auch gegen Hitze oder Kälte ist man gewappnet – Die Häuser sind mit Klimaanlagen, Wärmepumpen und bei Bedarf auch mit Pelletöfen ausgestattet. „Das Design ist sehr ausgeklügelt und die Einrichtung gefällt mir gut“, stellt Sabine Tippelt bei der Besichtigung fest. Alle Möbel sind so angeordnet, dass man sich frei bewegen kann, ohne einzelne Teile verschieben oder bewegen zu müssen. „Bei der Einrichtung kann unsere sorgfältig konzipierte Version verwendet werden, jedoch ist alles auf Kundenwunsch veränderbar“, erläutert Kai Zimmermann. Besonders gerne werden die Tiny Houses als Ferienhäuser verwendet – „Mit dem Unterschied, dass man sich nicht dauerhaft auf einen Ort festlegen muss“, betont Thomas Menzel.

Foto: SPD

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