Bevern. Ich versuche immer zeitnah zu schreiben, aber ich musste mich erst vom Freibadschock erholen. Vor geraumer Zeit hatte ich mehrere Anfragen an das Rathaus in Bevern gestellt. Diese wurden aber erst beantwortet, nachdem ich meine Anfragen durch meinen Rechtsanwalt dem Rathaus Bevern zukommen lassen habe. Nach der Beantwortung meiner Fragen, wurde mir ein Versprechen auferlegt, dass nichts an die Öffentlichkeit gelangen darf. Das kann ich mir nur vorstellen, wenn diese Antworten die „Nationale Sicherheit Deutschlands“ beeinträchtigen würden. Kleiner Scherz von mir.

Wenn das etwas mit Transparenz und Demokratie zu tun hat, dann ist Saudi-Arabien ein säkularer Staat. Die Meinung im Rathaus ist für mich persönlich klar. Keine Informationen für Giese (Ronny) sind die besten Informationen. Deshalb kann ich an dieser Stelle nur spekulieren. Es wird gemunkelt, dass in Richtung Forst Kies und Sand abgebaut werden soll. Man rechnet mit bis zu 100 LKW pro Tag. Wer kennt das Parkdesaster in der Holzmindener Str. in Bevern nicht. Man stelle sich jetzt vor, dass Busse, Müllabfuhr, und dann auch noch 100 LKW dazu täglich durch den Ort fahren. Ohne die parkenden PKW´s zu erwähnen. Dann ist das Chaos schon vorprogrammiert.

Zum Schluss noch ein Wort zur Infoveranstaltung der Freibad AG im Schlossinnenhof. Dort wurde behauptet, dass das Freibad für so wenige Einwohner nicht praktikabel wäre. Auf der anderen Seite ist die Gemeinde für eine aufgeblähte und teilweise überflüssige Verwaltung und Bürokratie dann wieder groß genug. Dann wurde ein Vergleich mit einem Göttinger Naturbad angestellt. Mein Fazit dazu ist kurz: Es wurden Äpfel mit Birnen verglichen, sprich dreist. Mit der Strassenausbausatzung werde ich mich im nächsten Leserbrief beschäftigen.

Ratsmitglied Giese (Ronny)

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