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Montag, 23. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Holzminden (r). Niedersachsens Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann und Nordrhein-Westfalens Verkehrsministerin Ina Brandes haben sich in Lippstadt zu einer Verkehrskonsultation getroffen. Dieses Treffen war in Holzminden mit Spannung erwartet worden, da hier eine Aussage zum weiteren Vorgehen für den geplanten Stundentakt von Holzminden nach Kreiensen erwartet wurde.

Nach Auskunft des Landtagsabgeordneten Uwe Schünemann haben sich beide Seiten zur zügigen Umsetzung der notwendigen Maßnahmen bekannt. Dazu zähle ausdrücklich die Finanzierung des Projektes. Entscheidend sei aber, dass nach erster Einschätzung seitens der DB Netz der Einsatz von batterieelektrischen Zügen oder von Wasserstoff-Brennstoffzellen angetriebenen Triebwagen zu einer Reduktion des Infrastrukturausbaubedarfs führen wird.

„Ich bin froh, dass sich der NWL und die LNVG mit der DB Netz auf einen konkreten Zeitpunkt für die noch ausstehenden Prüfungen geeinigt haben“, so Uwe Schünemann. Spätestens Ende Juni 2022 stehe fest, welche Investitionen eingespart werden können. Auf Grundlage der jetzt getroffenen Vereinbarung zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen könne von einer dann zeitnahen Umsetzung ausgegangen werden. Während die Finanzierung des Begegnungsgleises bereits gesichert war, waren die Investitionen auf der nordrhein-westfälischen Seite bisher noch nicht garantiert.

„Das sind sehr positive Nachrichten“, freut sich Uwe Schünemann. Auch wenn die konkreten Berechnungen erst in drei Monaten vorlägen, sei jetzt endlich Bewegung in die Angelegenheit gekommen. „Der Zug bewegt sich jetzt in die richtige Richtung!“ Die aus Holzminden stammende Verkehrsministerin Ina Brandes und der in Fürstenberg aufgewachsene Verkehrsminister Bernd Althusmann hätten einen tollen Job gemacht.

Zudem sei es angesichts der aktuellen Entwicklungen auf dem Energiemarkt und aus ökologischer Sicht nicht mehr vertretbar auf Dieselfahrzeuge zu setzen. „Das ist eine echte Win-Win-Win- Situation“, so Uwe Schünemann. Die umweltschonende alternative Technik führe zu erheblichen Einsparungen bei den Investitionen aber auch zu einer viel schnelleren Realisierung.

Foto: Schünemann

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