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Montag, 25. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Börry (red). Das Museum für Landtechnik und Landarbeit in Börry hat erfolgreich Bundesmittel eingeworben. Darüber informiert der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps. „Ich freue mich, dass der Förderaufruf geholfen hat und nun Geld in das Weserbergland fließt. Das Museum für Landtechnik und Landarbeit bekommt einen Bundeszuschuss in Höhe von 8.242,24 Euro.“, so Johannes Schraps. 

Das Museum für Landtechnik und Landarbeit ist ein Freilichtmuseum in Börry in der Gemeinde Emmerthal in Niedersachsen, das historische Landmaschinen und frühere landwirtschaftliche Arbeitsgeräte aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont zeigt. Schraps erklärt dazu weiter: „Für das Museum sowie die dahinterstehenden Ehrenamtler ist die Förderung des Bundes enorm wichtig. Denn durch diese Mittel wird die Ausstellung deutlich aufgewertet und das kulturelle Angebot vor Ort gestärkt. Ich freue mich daher sehr über die Förderung.“ Das Museum für Landtechnik und Landarbeit wird in wenigen Tagen auch den Zuwendungsvertrag erhalten. Sobald das erfolgt ist, kann das Museum auf die Mittel zugreifen und diese für seine Modernisierungsarbeiten einsetzen. 

Eine Förderung in Höhe von bis zu 50.000 Euro kann seit dem 1. April 2021 beim Deutschen Verband für Archäologie e.V. (DVA) auf der Webseite www.dva-soforthilfeprogramm.de beantragt werden. Dort sind alle Details der Ausschreibung zu finden. Die Prüfung und Bewilligung der Anträge erfolgt nach dem zeitlichen Eingang der vollständigen Antragsunterlagen. 

Die Unterstützung der Landwirtschaftsmuseen in ländlichen Räumen ist Teil des „Soforthilfeprogramms Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen 2021“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Damit können die vielfach ehrenamtlich getragenen Museen in ländlichen Räumen ihre wertvolle Arbeit auch in Zukunft aufrechterhalten. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Kulturstaatsministerin Monika Grütters leisten mit dem Soforthilfepro-gramm einen echten Beitrag zu gleichwertigen Lebensverhältnissen. Durchgeführt wird die Maßnahme vom DVA.

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