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Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Würgassen (red). Zwei Wochen vor der Bundestagswahl wollen die Grünen im Dreiländereck ein weiteres Zeichen gegen das geplante Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Würgassen setzen. Für Samstag, 11. September, rufen sie zu einem „Marsch auf Würgassen“ auf. Mit dabei sind die grünen Bundestagskandidaten der Region: Nik Riesmeier (Höxter), Karoline Otte (Northeim) und Helge Limburg (Holzminden). „Mit der Bundestagswahl am 26. September entscheidet sich auch, wie es mit dem von der jetzigen Bundesregierung und der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) geplanten Atommülllager in Würgassen weitergeht“, erklärt Gerd Henke, Vorstandssprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Kreis Holzminden. „Unsere Grünen Kandidatinnen und Kandidaten stehen allesamt dafür ein, die Planungen für Würgassen auf Null zu setzen und mit einem transparenten, wissenschaftlich basierten und fairen Verfahren der Standortsuche zu beginnen. Dass in einem objektiven Verfahren das Gelände in Würgassen im Überschwemmungsgebiet der Weser und dicht an der Wohnbebauung nicht in Frage kommen kann, erklärt sich von selbst“, so Henke. 

Bei seinem Besuch in Würgassen vor drei Wochen hat darauf auch der frühere Bundesumweltminister Jürgen Trittin hingewiesen und den Standort „für tot“ erklärt. Dieser Auffassung schloss sich ein weiterer Spitzenpolitiker der Grünen an: Oliver Krischer, stellvertretender Frakionsvorsitzender der Grünen im Bundestag, erinnerte am Mittwoch bei seinem Besuch in Höxter an die durch den Klimawandel bedingten neuen Hochwassergefahren und forderte, den Flüssen wieder mehr Raum zu geben. 

Mit ihrem „Marsch auf Würgassen“ wollen die Grünen im Dreiländereck ihrer Forderung nach einem sofortigen Planungsstopp am 11. September noch einmal Nachdruck verleihen und rufen die Bevölkerung zu reger Teilnahme auf. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr auf der Landesstraße 550 an der Einfahrt zum Axelsee. Der Weg über den Fahrradweg zum ehemaligen Atomkraftwerk ist knapp 1,5 Kilometer lang. Coronaschutz-Maßnahmen sind einzuhalten.

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