Holzminden (red). Anfang Juli hatte das Land Niedersachsen mitgeteilt, dass die bundesseitige Förderung aus dem „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona“ in Höhe von 122 Millionen Euro um weitere 100 Millionen aus dem landeseigenen COVID-19-Sondervermögen aufgestockt wird. Damit wurde das Kinder- und Jugendprogramm „Startklar in die Zukunft“ mit einem Volumen von insgesamt 222 Millionen Euro auf die Beine gestellt wird.
Unter anderem sieht das Programm die Zuweisung von weiteren sozialpädagogischen Fachkräften an Schulen vor, um sich zum Beispiel aktiv um Schülerinnen und Schüler zu kümmern, die in Coronazeiten „abgetaucht“ sind. Von diesen Zuweisungen profitieren nun mit der Astrid-Lindgren-Schule und dem Campe-Gymnasium zwei Schulen im Stadtgebiet Holzminden.
„Ich freue mich sehr, dass die beiden genannten Schulen mit der Zuweisung von sozialpädagogischen Fachkräften aus dem Programm ‚Startklar in die Zukunft‘ profitieren. Wir müssen Kindern und Jugendlichen in dieser schwierigen Zeit Zutrauen geben, ihnen ermöglichen verpasstes ohne Druck und Stress aufzuarbeiten und ihre Zukunftschancen sichern. Hier zielt unser Programm mit seinen verschiedenen Standbeinen in die richtige Richtung“, so die heimische Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt.
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