Delligsen (red). „Bei uns ist alles möglich!“, sagt Moritz von Soden, Geschäftsführer der Bornemann Gewindetechnik beim Besuch des Bundestagsabgeordneten Konstantin Kuhle und des Landtagsabgeordneten Hermann Grupe voller Stolz. „Und die Aufträge, die richtig schwierig sind, die uns richtig fordern, mögen wir am liebsten“, ergänzt er mit einem Augenzwinkern. Produziert werden in Delligsen neben Standardgewinden vor allem Sondergewinde, maßgeschneidert nach den Vorgaben des jeweiligen Kunden. Diese Sonderanfertigungen werden dann z.B. in Windkraftanlagen oder auch Bohrplattformen verbaut. „Der Ansporn, das Unmögliche möglich zu machen, unsere hochqualifizierten Mitarbeiter und unsere Firmentradition machen uns zum Marktführer in unserem Segment“, so von Soden. Kopfzerbrechen bereitet dem mittelständischen Unternehmer der Fachkräftemangel bzw. Nachwuchsmangel, der sich auch in seinem Unternehmen bemerkbar macht. „Fachkräfte von außerhalb sind nur schwer in unsere Region zu locken. Deshalb legen wir sehr viel Wert darauf, jedes Jahr ausreichend Ausbildungsplätze in verschiedenen Bereichen anzubieten. Nur so ist es möglich, unseren eigenen „Bedarf“ zu sichern. Wir setzen auf unseren Standort in Delligsen und wollen Ausbildungs- und Arbeitsplätze bieten. Trotz aller Internationalität, sind wir fest verwurzelt.“
Zukunftsfähige Unternehmen, wie Bornemann bieten attraktive Arbeitsplätze. So werde es für viele Menschen noch interessanter, in unserer schönen Region zu leben, zeigten sich die FDP – Abgeordneten überzeugt. „Wir müssen uns aber um Fachkräfte aus ganz Europa und darüber hinaus bemühen, damit unsere wirtschaftliche Entwicklung nicht ausgebremst wird“, stellte Konstantin Kuhle fest. Dafür werde die FDP sich nachhaltig einsetzen.
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