Kreis Holzminden (red). Ist das der Durchbruch in der jahrelang andauernden Schuldebatte im Kreis Holzminden? Bereits Mitte November haben die Kreistagsfraktionen von SPD und CDU einen in Absprache mit der Verwaltung erstellten Grundsatzbeschluss zur zukünftigen Schullandschaft vorgestellt. Dieser wurde nun mehrheitlich in der heutigen Kreistagssitzung beschlossen, nachdem Gegenanträge von FDP und Grüne keine Mehrheit fanden.

Konkrete Maßnahmen des Grundsatzbeschlusses: Aus den Oberschulen Stadtoldendorf und Bevern sowie der Haupt- und Realschule Eschershausen soll für beide Samtgemeinden eine neue zentrale Sekundarschule mit Gymnasialzweig entstehen. Die Förderschule „Geistige Entwicklung“ soll zukünftig in Eschershausen untergebracht werden. Die Frage nach der Art der Schule und dem Standort soll eine Kommission klären. Unter anderem ist unter finanzieller Beteiligung des Fleckens Delligsen ein Neubau für eine zweizügige Oberschule vorgesehen. Ebenso erhalten bleiben soll die OBS Bodenwerder, ob als Neubau oder saniert.

Der ausführliche Bericht folgt.