Stadtoldendorf (red). Niedersachsens Umwelt- und Bauminister Olaf Lies unterstützt mit dem Förderprogramm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ erstmalig 21 Maßnahmen mit Bundes- und Landesmitteln in Höhe von rund 16,9 Millionen Euro. Die Maßnahmen werden mit einem Zuschuss aus Bundes- und Landesmitteln bis zu einer Höhe von 90 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten unterstützt, wobei der Bund 75 Prozent trägt.
Auch Stadtoldendorf profitiert von den Fördergeldern. Durch den Investitionspakt stehen ihr 110.000 Euro für die Sanierung von der Laufbahn und Weitsprunganlage im Jahnstadion zur Verfügung. Die heimische Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt (SPD) zeigte sich hocherfreut: „Für die Unterstützung der Städte und Gemeinden während der Corona-Pandemie ist der neue Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten ein wichtiger Baustein. Mit der Förderung lassen sich notwendige Maßnahmen zum Erhalt sowie der Erweiterung von Sportstätten realisieren. Auch im Landkreis Holzminden wird man vom Investitionspakt profitieren. Sportstätten wie das Jahnstadion in Stadtoldendorf spielen als Teil der sozialen Infrastruktur eine besonders wichtige Rolle für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die soziale Integration und die Gesundheit.“
Auch der hiesige Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps (SPD) spricht von einem positiven Signal für den Sport durch den Investitionspakt. Gerade als Sportler weiß Johannes Schraps um die besondere Bedeutung von Sporteinrichtungen für das gesellschaftliche Leben und Miteinander innerhalb einer Gemeinde.
"Das gilt ausnahmslos von Jung bis Alt und zeigt sich doch in der aktuellen Zeit mehr denn je", ist sich Schraps sicher. Daher sei der Bau, die Instandhaltung, Sanierung und Erweiterung von Sporteinrichtungen insgesamt, eine wichtige Maßnahme von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung. Die Region Braunschweig erhält für fünf Maßnahmen eine Förderung von rund 3,6 Millionen Euro, in der Leine-Weser Region können vier Maßnahmen mit einer Summe von rund 2,4 Millionen Euro unterstützt werden und in der Region Lüneburg werden fünf Projekte mit Mitteln in Höhe von rund 4,7 Millionen Euro gefördert. In die Region Weser-Ems fließen rund 6,2 Millionen Euro für sieben Maßnahmen. Für die Auswahl waren Aspekte wie ein breiter Nutzerkreis sowie eine ganzjährige Nutzungsdauer wesentlich.