Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Bodenwerder (red). In die Auseinandersetzung um die Entwicklung der Schulstandorte im Landkreis Holzminden hat sich nun auch die Fraktion der SPD im Rat der Münchhausenstadt Bodenwerder eingeschaltet. Die SPD Politiker*innen haben sich eindeutig positioniert und fordern den Erhalt der Oberschule in Bodenwerder.

In der Diskussion sei mitunter der Eindruck entstanden, die Errichtung einer Integrierten Gesamtschule (IGS) für den Nordkreis sei bereits beschlossene Sache. Diese Variante, die den bildungspolitischen Zielen der SPD zwar entspreche, sei in der heutigen Zeit, insbesondere nach den Erfahrungen mit der Covid-19-Pandemie, aber nicht mehr geboten, so die SPD-Politiker*innen. Die Erfahrungen der letzten Monate hätten gezeigt, dass es erforderlich sei, zu kleineren Schulsystemen zurückzukehren, um den Erfordernissen einer Pandemie gerecht werden zu können.

Aber dies sei nicht der einzige Grund, der für den Verzicht auf einen Neubau einer IGS und den Erhalt des Schulstandortes in Bodenwerder wie auch anderer Schulstandorte im Landkreis spreche.

Durch die Nähe der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle zum Landkreis Hameln-Pyrmont müsste im Falle der Schließung der hiesigen Oberschule mit einer massiven Abwanderung von Schülerinnen und Schülern an Schulen des Nachbarlandkreises gerechnet werden. „Es ist davon auszugehen, dass im Falle der Schließung des Schulstandortes Bodenwerder ein Großteil der Schülerinnen und Schüler unserer Samtgemeinde nach der Grundschule in weiterführende Schulen des Landkreises Hameln-Pyrmont abwandern wird“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und ehemalige Leiter der Grundschule in Bodenwerder, Friedrich-Wilhelm Dornette.

Vor allem aber ist aus Sicht der SPD Politiker*innen die Frage der Nachnutzung des Oberschulgebäudes und die damit verbundenen Kosten noch unbeantwortet. Es gebe bisher keinerlei Aussagen des Landkreises, wie mit dem Schulgebäude im Falle der Schließung der Oberschule verfahren werden soll. Dass ein Rückbau oder eine Umwidmung des Gebäudes mit erheblichen Kosten verbunden sei, die bei den vorgelegten Kostenberechnungen bisher nicht berücksichtigt wurden, stehe außer Frage.

„Wir haben hier an der Oberschule Bodenwerder ein Schulgebäude, dass zwar teilweise sanierungsbedürftig sein mag, mit seinen Sportanlagen und dem angrenzenden Hallenbad aber ein klares Alleinstellungsmerkmal im Landkreis Holzminden aufweist“, führt der Fraktionsvorsitzende Rudolf Hansmann abschließend aus.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255