Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Hannover/Holzminden (red). Nach Auskunft des Hotel- und Gaststättenverband Niedersachsen (Dehoga) sehen sich etwa 80 Prozent der Landgasthöfe in ihrer Existenz bedroht und stehen vor der Pleite. „Ohne Frage sieht sich die gesamte Gastronomie- und Hotellerie durch die Corona-Pandemie gravierenden wirtschaftlichen Folgen ausgesetzt. Wenngleich Lockerungen nach dem Shut-Down für die Branche vorgenommen wurden, bleiben vielfach die Bewirtungsflächen leer. Gerade in nicht-touristischen Regionen, welche nicht vom á la carte-Geschäft leben, sondern vielfach auf Feiern, Konfirmationen oder Hochzeiten angewiesen sind, gestaltet sich die Situation weiterhin schwierig. Ähnlich gravierend sieht die Situation bei den Schaustellerbetrieben aus“, schildert die tourismuspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Sabine Tippelt. Persönlich hatte Tippelt sich vergangene Woche mit Fred Hanstein, dem Landesvorsitzenden des Schaustellerverbandes, zu einem Austausch in Hohenbüchen getroffen.

„Wir sehen wie schnell sich beispielsweise Restaurants zu Corona-Hotspots entwickeln können. Deswegen bleiben entsprechende Beschränkungen von Teilnehmerzahlen auch mit der neuen Landesverordnung weiterhin notwendig“, erklärt die SPD-Wirtschaftspolitikerin weiter. Tippelt betont allerdings, dass man mit Augenmaß weitere Lockerungsschritte prüfen und dafür Sorge tragen werde, dass Wirtschaftshilfen auch da ankommen, wo sie dringend benötigt werden. „Am Mittwoch werden wir im Niedersächsischen Landtag den zweiten Nachtragshaushalt des Jahres 2020 verabschieden, der

ein Sonderprogramm für Tourismus und die Gastronomie in Höhe von 120 Mio. EUR und einen branchenübergreifenden Notfallfonds in Höhe von 100 Mio. EUR zur Abwehr unzähliger Insolvenzen veranschlagt. In Anbetracht der prekären Situation, in denen sich die Landgasthöfe und Schaustellerbetriebe in unserem Land befinden und angesichts der großen gesellschaftlichen Bedeutung der Landgasthöfe und Volksfeste, sollten diese vom Notfallfonds in jedem Fall profitieren können!“, appelliert Tippelt abschließend.

Foto: Tippelt

 

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255