Grave (red). Im August 2018 kam es zur Wiederöffnung des Kindergartens in Grave. Nachdem die Einrichtung im Jahr 2015 aufgrund niedriger Kinderzahlen geschlossen worden war, stellte sich der Bedarf in den folgenden Jahren wieder deutlich größer dar. Eine Sanierung und eine Erweiterung des in die Jahre gekommenen Gebäudes wurden nötig. Rund 31.000 Euro an Zuschüssen flossen für die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen durch das Land Niedersachsen an die Gemeinde Brevörde. Grund genug für die heimische Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt gemeinsam mit dem Vorsitzenden der SPD-Samtgemeinderatsfraktion Bodenwerder-Polle Sebastian Rode, Bürgermeister Winfried Hoch zu besuchen und einen kurzen Blick auf den Kindergarten zu werfen.
„Im August 2018 sind wir wieder an den Start gegangen. Es gibt eine gemeinsame Vereinbarung zwischen den Orten Polle, Heinsen, Brevörde und Vahlbruch, um alle Kinder bedarfsgerecht zu betreuen. Innerhalb von einem halben Jahr waren alle Plätze in Brevörde belegt“, so Bürgermeister Hoch. In Zahlen bedeutet dies 5 U3 und 15 Ü3 Kinder. „Damit fehlen uns in den Ortschaften rund um Polle aber immer noch rund 25 Kindergartenplätze“, so Hoch weiter. Die Ideen und Pläne des langjährigen Bürgermeisters gehen daher schon weiter. „Wenn wir das Büro unserer Kindergartenleitung eine Etage nach oben verlegen, entsteht neuer Platz für 5 Kinder. Wir sind hier auf einem guten Weg“, so Hoch.
Der sich natürlich auch darüber freut, dass das Land Niedersachsen den weiteren Ausbau der Kindertagesstätte mit einem Zuschuss von rund 31.000 Euro fördert.
„Ich halte es für unglaublich wichtig, dass wir, auch in kleineren Kommunen ein möglichst gutes Angebot bei der Kinderbetreuung vorhalten. Insofern bin ich selbstverständlich zum einen froh, dass die Gemeinde Brevörde in Winfried Hoch einen Bürgermeister hat, der schnell gehandelt hat und innerhalb kurzer Zeit und mit viel Eigenleistung die Möglichkeit geschaffen hat, den Kindergarten in Grave wieder zu eröffnen. Zum anderen freut es mich natürlich, dass das Land Niedersachsen mit den 31.000 Euro seinen Anteil dazu leisten konnte“, so Sabine Tippelt.
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