Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Hannover (red). Aufgrund der Corona-Pandemie sehen sich viele Eltern seit Monaten mit großen Herausforderungen in der Kinderbetreuung konfrontiert. In der Frühphase der Corona-Krise wurden mit Blick auf das Infektionsgeschehen durch das Coronavirus Kindertagesstätten, Spielkreise und Schulen geschlossen. Zahlreiche Elternteile müssen einen Spagat zwischen Kinderbetreuung und Arbeit machen, und auch für die Kinder stellen die fehlenden Kontakte zu Freundinnen und Freunden eine große Belastung dar.

Die heimische Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt macht in diesem Kontext deutlich: „Das Land hat mit seinem Stufenplan eine klare Linie und ein breites Portfolio an Lockerungsschritten vorgelegt, welche nun schrittweise umgesetzt werden. Leider bleiben zurzeit noch viele lokale Kita-Träger unterhalb der Erwartungen und stellen nicht die notwendige Kita-Kapazitäten bereit. Wenn das Land einen Betreuungsrahmen von 50 Prozent vorsieht, sollen die örtlichen Träger auch mehr als 30 Prozent der Kinder betreuen. Unsere Fachkräfte in den Kitas gehören zu den wichtigsten Stützen für Familien und leisten unter den derzeitigen Bedingungen enorm viel – deshalb hat das Kultusministerium immer klargestellt, dass die Finanzhilfen für die Personalkostenzuschüsse ohne Wenn und Aber in voller Höhe weitergezahlt werden – immer aber unter der Bedingung, dass die Notbetreuung auch sichergestellt ist.“

Der niedersächsische Weg, den die SPD-geführte Landesregierung vor wenigen Wochen präsentiert hat, ebnet eine schrittweise Rückkehr zu einem neuen Alltag. „Während Anfang des Monats die Notbetreuung in den Kitas geöffnet worden ist, erleben wir einen stufenweisen Einstieg in eine Normalbetreuung. Nachdem auch häusliche Kleingruppen von bis zu fünf Kindern zugelassen wurde, ist inzwischen auch die Tagespflege für mehr als 20.000 Kinder in unserem Bundesland wieder möglich“, so Tippelt weiter.

Mit Augenmaß habe man in Niedersachsen zu Anfang eine Betreuung für Kinder, deren Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiten, ermöglicht. „Nach und nach haben mehr Kinder, gerade aus benachteiligten Familien, mit sprachlichen Defiziten oder von Alleinerziehenden, wieder den Weg in die Kindertagesstätten geebnet bekommen. Auch in den Einrichtungen ist von der räumlichen Gestaltung der Betreuung einiges möglich und das Land legt großen Wert darauf, dass Entscheidungen mit Besonnenheit vor Ort getroffen werden können. Schrittweise wollen wir so zu einem Regelbetrieb zurückkehren!“, erklärt Sabine Tippelt

Der niedersächsische Weg sieht eine schrittweise Ausweitung der Notbetreuung in Kitas in der zweiten, laufenden Phase vor. Hierbei soll unter anderem 50 Prozent aller Kinder eine Betreuung ermöglicht werden. Die Notbetreuung soll im vierten Schritt, der derzeit für den Juni datiert ist, in eine Regelbetreuung umgewandelt werden. Noch vor August soll nach Einschätzung der SPD-Fraktion in den niedersächsischen Kitas wieder ein vollständiger Regelbetrieb stattfinden. Jeder weitere Schritt erfolgt unter Berücksichtigung des Infektionsgeschehens – der Gesundheitsschutz von Erzieherinnen und Erziehern, aber auch von Eltern und Kindern hat immer die höchste Priorität.

„Die Kommunen haben inzwischen einen riesigen Strauß an Möglichkeiten, um den Notwendigkeiten und Bedarfen im Sinne der Kinderbetreuung nachzukommen. Wir appellieren nun an die örtlichen Träger der Kindertagesstätten, diesen schrittweisen Weg mit uns gemeinsam zu gehen und den Rahmen, den das Land gesetzt hat, auch auszufüllen. Eltern und Kinder brauchen wieder die erfolgreiche Kinderbetreuung in den Kindertagesstätten!“, so Tippelt.

Foto: Tippelt

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255