Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 25. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Region Holzminden (r). Am Donnerstag haben sich die Bundestagsabgeordneten der Weseranrainer mit dem Vorstandsvorsitzenden der K+S AG Dr. Burkhard Lohr und den Betriebsräten André Bahn und Stefan Böck in Berlin getroffen. Auch die Abgeordneten mit Bergwerksstandorten nahmen an dem Treffen teil. Mit diesem Austausch haben die Abgeordneten ihre Gespräche für eine Verbesserung der Wasserqualität der Weser fortgeführt.

Der heimische Bundestagsabgeordnete aus dem Weserbergland und Koordinator der Weseranrainer MdB Johannes Schraps erklärte nach dem Treffen: „Ich freue mich über den offenen und konstruktiven Austausch mit Herrn Dr. Lohr und den Betriebsräten. Wir sind uns einig, dass die Wasserqualität in den Flüssen verbessert werden muss. Als Weseranrainer nehmen wir eine große Ernsthaftigkeit bei K+S  wahr, dass man Lösungen voranbringen möchte, die eine Einleitung von Kaliabwässern in die Flüsse ersetzen können. Gemeinsam muss weiter konstruktiv daran gearbeitet werden.“

Im Rahmen des Gespräches berichtete der Vorstandsvorsitzende zudem über die aktuellen Projekte und Vorhaben von K+S. Am hessischen Standort in Philippsthal ist vor kurzem ein halbtechnischer Versuch zur Haldenabdeckung gestartet worden. Auf die Ergebnisse warten wir gespannt. Außerdem prüft K+S weitere Lösungswege.

Schraps stellt weiter fest. „Wir Abgeordneten haben deutlich gemacht, dass eine sogenannte Pipeline oder Bypass keine ökologische Lösung sein kann. Wir werden den Prozess weiter konstruktiv begleiten und werden uns mit weiteren Akteuren treffen und beraten.“

Hintergrund: Das Thema „Weserversalzung“ begleitet und betrifft alle Weseranrainer bereits seit vielen Jahren. Während viele Flüsse in Deutschland durch vielfältige (Schutz-)Maßnahmen im Laufe der letzten drei Jahrzehnte wieder eine bessere Wasserqualität erreicht haben, bleibt die Weser ein versalzenes Sorgenkind. Die Salzbelastung gefährdet weiterhin die Gesundheit und die Lebensqualität der Anrainer. Auswirkungen sind ein stark angegriffenes Ökosystem und ein erhöhtes Risiko für ein Versalzen des Grundwassers. Die niedrigen Pegelstände aufgrund der langanhaltenden Trockenheit machen diese Problematik in diesem Jahr noch deutlicher.

Foto: Johannes Schraps MdB

 

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255