Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 21. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Hannover (red). Der Republikaner Donald Trump hat übereinstimmenden Medienberichten zufolge die US-Präsidentschaftswahl für sich entschieden. Dazu der niedersächsische SPD-Europaabgeordnete und Vorsitzende des EP-Handelsausschusses Bernd Lange: „Zwar diesmal ohne den Überraschungseffekt, aber auch beim zweiten Mal ist es immer noch ziemlich unfassbar. Aber das amerikanische Volk hat gewählt. Jetzt müssen wir mit dieser Realität arbeiten. Es stehen uns unberechenbare und unruhige Zeiten bevor und das gerade in einem historischen Moment, in dem eigentlich Stabilität und Multilateralismus das Gebot der Stunde sein müssten. Bleibt zu hoffen, dass Trump seine extremen Wahlkampfversprechen einem Praxischeck unterzieht und wieder in der Realität ankommt. Sollte er nämlich all seine Versprechen in die Tat umsetzen, hätte das langfristig enorme globale Folgen. Protektionismus und nur kurzfristig eigene Wirtschaftsinteressen im Blick zu haben, führt in eine Sackgasse. Das böse Erwachen für alle kommt dann halt später. Als EU werden wir immer zur Zusammenarbeit und zum Dialog mit der jeweiligen US-Regierung bereit sein. Das wird immer unsere Grundeinstellung sein. Schließlich sind die USA nach wie vor unser wichtigster Handels- und Investitionspartner. Sollte dieses Angebot zur Zusammenarbeit jedoch nicht angenommen werden und sollte die US-Seite ungerechtfertigte Zölle auf EU-Produkte erheben, sind wir darauf vorbereitet und werden reagieren. Wenn Trump also seine angekündigten Zollphantasien in die Tat umsetzt, dann werden wir ihn in die Realität zurückholen und uns wehren. Wir haben in der letzten Legislaturperiode unser Instrumentarium erweitert und werden unsere Interessen WTO-konform durchsetzen. Im Falle eklatanter, unfairer Handelspraktiken werden wir nicht zögern, unser Instrumentarium einzusetzen und mit unseren Partnern zusammenzuarbeiten, um das multilaterale Handelssystem zu verteidigen."

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255