Freitag, 07. November 2025 Mediadaten Fankurve
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Hameln (red). Die Mehrheitsgruppe aus SPD und Grünen im Rat der Stadt Hameln hat bekräftigt, dass sie sich klar zum Fortbestand der Sumpfblume bekenne. Nach eigener Aussage solle das Kulturzentrum auch künftig ein zentraler Bestandteil der Hamelner Kulturlandschaft bleiben. Um den weiteren Betrieb langfristig zu sichern, wolle die Gruppe die beantragten Mittel im kommenden Haushalt bereitstellen.

Die Sumpfblume sei nach Ansicht der Fraktionen weit mehr als ein Veranstaltungsort – vielmehr ein lebendiges Stück Hamelner Identität und ein Treffpunkt für Menschen aller Generationen. Man wolle zu seinem Wort stehen und die Unterstützung gewähren, die für den dauerhaften Betrieb notwendig sei, hat Steffen Knippertz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD im Stadtrat Hameln, erklärt.

Das Kulturzentrum gelte seit Jahrzehnten als Herzstück der Hamelner Kulturlandschaft, das Konzerte, Theater, Kabarett, politische Bildung und soziale Projekte verbinde. Für die Mehrheitsgruppe sei entscheidend, dass Kulturarbeit in Hameln Verlässlichkeit brauche. Mit ihrer Haltung würden SPD und Grüne die notwendige Unterstützung für das soziokulturelle Zentrum sichern wollen.

Auch Anett Dreisvogt, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Stadtrat Hameln, betont, dass die Sumpfblume wie kaum ein anderer Ort in Hameln für kulturelle Teilhabe, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Dialog stehe. Sie schaffe Raum für Begegnungen, Kreativität und kritisches Denken – all das, was eine offene und lebendige Stadtgesellschaft brauche. Dieses Engagement verdiene, so Dreisvogt, die volle Unterstützung der Politik.

Wilfried Binder, Fraktionsvorsitzender der SPD im Stadtrat Hameln, unterstreicht die Bedeutung der Entscheidung: „Die Sumpfblume ist ein Ort der Begegnung, der Vielfalt und der Offenheit. Sie steht für das, was unsere Stadt lebenswert macht. Wir sind zuversichtlich, dass auch der Landkreis die Wichtigkeit dieser Institution anerkennt und seine Unterstützung auch 2026 fortführt. Nur gemeinsam können wir dieses kulturelle Aushängeschild dauerhaft sichern.“ 

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