Freitag, 01. August 2025 Mediadaten Fankurve
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Hameln (red). An der Kreuzung Kaiserstraße/Lohstraße/Wittekindstraße hat am Dienstag die Umgestaltung begonnen: Die Stadt Hameln ersetzt die bestehende Ampelanlage durch einen provisorischen Kreisverkehr. Damit startet eine mehrmonatige Testphase, mit der geprüft werden soll, ob der neue Kreisel eine sinnvolle und dauerhafte Lösung für den Verkehrsknotenpunkt sein kann.

Umbau ohne vollständige Sperrung

Im Laufe der Woche wird die alte Ampel vollständig abgebaut. Im Gegenzug entstehen Fahrbahnteiler, neue Markierungen für Zebrastreifen und eine geänderte Fahrbahnführung – all das unter laufendem Verkehr. Die Autofahrer müssen sich auf eine einspurige Verkehrsführung einstellen. Die Radfahrstreifen entlang der Kaiserstraße bleiben unverändert bestehen; sie führen weiterhin durch den Kreisverkehr hindurch.

Stadt erhofft sich bessere Verkehrsflüsse

Hintergrund der Maßnahme ist ein verkehrstechnischer Feldversuch. Ziel ist es, die Effizienz der Verkehrsführung zu testen und gleichzeitig eine kostenintensive Erneuerung der in die Jahre gekommenen Ampelanlage zu vermeiden. Der Kreisel soll insbesondere dabei helfen, Wartezeiten für den motorisierten Verkehr zu verkürzen. Die Baukosten belaufen sich auf rund 35.000 Euro.

Ein zweiter Umbau ist bereits geplant: Auch die Kreuzung Schillerstraße/Fahlte/Reimerdeskamp soll in den Herbstferien zu einem Kreisverkehr umgestaltet werden. Ob beide Lösungen dauerhaft Bestand haben, will die Stadt erst nach Abschluss der Testphasen entscheiden.

Foto: Stadt Hameln

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