Hellental (red). In der Nacht zum Sonntag, 27. April, wurden zahlreiche Einsatzkräfte erneut zu einem Brand in Hellental alarmiert. Um 2:43 Uhr ging der Alarm mit dem Stichwort „Feuer“ ein. Neben dem Sportplatz war ein Unterstand in Brand geraten, in dem Stroh gelagert wurde. Insgesamt dauerte der Einsatz rund zwei Stunden und 17 Minuten. Damit kommen die Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes weiterhin nicht zur Ruhe: Bereits in der jüngeren Vergangenheit war es in Hellental zu mehreren Bränden gekommen. Die Polizei hat noch während des laufenden Einsatzes die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Schnelles Eingreifen verhindert Schlimmeres
Die ersteintreffende Ortsfeuerwehr Hellental leitete zügig erste Maßnahmen ein und verlegte eine Wasserleitung über den Sportplatz. Unterstützung kam von der Ortsfeuerwehr Merxhausen, die zusätzlich eine Wasserleitung vom Tanklöschfahrzeug aufbaute. So konnten zeitnah drei Strahlrohre zur effektiven Brandbekämpfung eingesetzt werden.
Auch die nachrückenden Einheiten aus Stadtoldendorf sowie die Kräfte der Samtgemeindelogistik unterstützten umfassend: Sie sorgten für die Ausleuchtung der Einsatzstelle, stellten Atemschutzgeräteträger und unterstützten bei der Bekämpfung des Feuers. Zudem wurde eine Station für Einsatzstellenhygiene errichtet.
Polizei setzt Drohnen und Hubschrauber ein
Parallel zum Feuerwehreinsatz wurde die Polizei aktiv: Mehrere Drohnen der Feuerwehr kamen sofort nach Eintreffen der Beamten zum Einsatz, später unterstützte zudem der Polizeihubschrauber „Phönix“ die Lageerkundung aus der Luft.
Nach etwa einer Stunde war das Feuer gelöscht, und die Aufräumarbeiten begannen. Verletzt wurde bei dem Brand glücklicherweise niemand. Im Einsatz waren unter anderem die Ortsfeuerwehren aus Hellental, Eschershausen, Lenne, Merxhausen sowie Stadtoldendorf.
Foto: Feuerwehr Stadtoldendorf